Datenschutzmaßnahmen für mobile Umgebungen
Das EU-finanzierte Projekt PRISM CODE (Privacy and security for mobile cooperative devices) arbeitete an der Entwicklung von Werkzeugen, die Kommunikationsschutz und Sicherheit betreffen. Die Anwendung wird zukünftig an Kommunikationsdienste verteilt, die privaten mobilen Endgeräten zugrunde liegen. Das Konzept beruht auf der gleichzeitigen Präsenz von Datenschutz und Sicherheit. Ersteres bezieht sich auf die Nichtveröffentlichung von Daten, während das letztere sich auf einen gewissen Grad an Schutz vor böswilliger Absicht bezieht. Die entwickelten Privatsphäre- und die Sicherheitstools decken die aufkommenden verteilten Dienste ab, die auf der Zusammenarbeit von mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones basieren. Als Ergebnis der intensiven Forschungsanstrengungen veröffentlichte das PRISM CODE Team 36 Zeitschriftenartikel und 70 Konferenzbeiträge. Weitere Publikationen sind ein Buchkapitel und die Bearbeitung eines Tagungsbands. Die Projektforscher haben als Programmvorsitzender und Mitherausgeber einer Zeitschrift fungiert. Das Team gründete die SPRITZ Forschungsgruppe für Sicherheit und Datenschutz an der Universität Padua, Italien, die 9 PhD und 10 MSc-Studenten umfasst. Schließlich errichteten sie starke internationale Partnerschaften. Die Ergebnisse des Projekts sind wertvoll, um Privatsphäre und Sicherheit in der Kommunikation voranzutreiben.
Schlüsselbegriffe
Mobile Geräte, PRISM CODE, Datenschutz, Sicherheit, Kommunikation