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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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ESA/ESO-Übungsreihe zur Astronomie soll Astronomen von morgen motivieren

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat gemeinsam mit dem Europäischen Südlichen Observatorium (ESO) eine Übungsreihe für 16- bis 19-Jährige ausgearbeitet, durch die den Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, selbst Erfahrungen mit der Welt der Astronomie zu machen....

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat gemeinsam mit dem Europäischen Südlichen Observatorium (ESO) eine Übungsreihe für 16- bis 19-Jährige ausgearbeitet, durch die den Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, selbst Erfahrungen mit der Welt der Astronomie zu machen. Mit der "ESA/ESO astronomy exercise series" (Übungsreihe zur Astronomie der ESA/ESO), die am 14. Dezember veröffentlicht wurde, können Schüler praktische Astronomieerfahrungen machen, indem sie anhand von Daten, die mit den weltweit besten Teleskopen ermittelt werden, selbst Berechnungen anstellen. Die Schüler können einige der fundamentalsten Probleme der modernen Astrophysik lösen, beispielsweise Entfernung und Alter von astronomischen Objekten, indem sie Beobachtungen nutzen, die mit dem Hubble-Weltraumteleskop der NASA und der ESA und dem Very Large Telescope des Europäischen Südlichen Observatoriums gemacht wurden. Diese Übungsreihe soll die Wissenschaft der Astronomie als aufregende Karrieremöglichkeit fördern und Schülern die Chance geben, selbst zu erfahren, wie spannend und zufrieden stellend es ist, wissenschaftliche Entdeckungen zu machen. Die Reihe steht im Internet und in Form von Broschüren zur Verfügung, die Lehrer auf Anfrage gebührenfrei erhalten. Außerdem plant das ESO, innerhalb seiner EPR-Abteilung (EPR - Education and Public Relations) ein ESO-Bildungsbüro einzurichten, das Lehrern Unterstützung leisten, ihnen Inspiration und neues Material bieten soll. Die Europäische Gesellschaft für das Unterrichten der Astronomie (EAAE) wird bei einem Großteil dieser Interaktionen als Mittler fungieren. Das ESO hat sich in den vergangenen Jahren an einer Reihe gesamteuropäischer Bildungsprojekte beteiligt, unter anderem an den von der Kommission geförderten European Science Weeks.