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Inhalt archiviert am 2023-01-01

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ESA unterzeichnet Abkommen mit Brasilien, Polen und Indien

Die Europäische Raumfahrtbehörde (ESA) hat das Jahr mit der Unterzeichnung internationaler Kooperationsverträge mit Brasilien, Polen und Indien begonnen. Am 1. Februar unterzeichnete die ESA mit Brasilien im ESA-Hauptquartier in Paris einen Rahmenkooperationsvertrag. Das Abko...

Die Europäische Raumfahrtbehörde (ESA) hat das Jahr mit der Unterzeichnung internationaler Kooperationsverträge mit Brasilien, Polen und Indien begonnen. Am 1. Februar unterzeichnete die ESA mit Brasilien im ESA-Hauptquartier in Paris einen Rahmenkooperationsvertrag. Das Abkommen, das vom brasilianischen Minister für Wissenschaft und Technologie, Ronaldo Sardenberg, und dem Direktor der ESA, Antonio Rodotà, unterzeichnet wurde, ermöglicht der ESA und Brasilien eine Ausdehnung ihrer Zusammenarbeit in den Bereichen Weltraumwissenschaften, Erdbeobachtung, Telekommunikation, Experimente in der Schwerelosigkeit, Weltraumsysteme und Biowissenschaften. Die Zusammenarbeit umfasst ferner den Austausch von Experten zur Teilnahme an Forschungsstudien, die Veranstaltung gemeinsamer Konferenzen und Symposien sowie die Vergabe von Stipendien im Bereich Ausbildung und Forschung an Kandidaten beider Seiten. Die Experten der ESA werden in Kürze technische und wissenschaftliche Anlagen und Industrien in Brasilien besichtigen, um die Bereiche für eine Kooperation festzulegen. Am 24. Januar unterzeichnete die ESA in Warschau mit Polen den Vertrag zur Vertiefung der bestehenden Beziehungen zwischen Polen und der ESA. Der Vertrag wurde von Antonio Rodotà und dem polnischen Wissenschaftsminister, Professor Kleiber, unterzeichnet. Rodotà traf sich ferner mit dem polnischen Chefunterhändler für die EU, Truszynski, um die Weltraumpolitik der ESA und der EG vorzustellen und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Betrittsländern hervorzuheben. Anfang Januar verlängerte die ESA ihren Rahmenvertrag mit der indischen Weltraumforschungsorganisation (ISRO). Durch die Verlängerung dieses Abkommens können beide Seiten mögliche Bereiche einer Kooperation beispielsweise auf dem Gebiet der Funknavigation, Erdbeobachtung und der Weltraumwissenschaften erforschen. In naher Zukunft findet ein Treffen statt, bei dem Experten beider Organisationen zusammentreffen werden, um die Einzelheiten zu besprechen.