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Inhalt archiviert am 2023-01-01

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Kommission will KMU-Förderpolitik im Bereich E-Business EU-weit bewerten

Bewertung und Benchmarking nationaler und regionaler E-Business-Fördermaßnahmen für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) sollen im Anschluss an eine Konsultation, die die Europäische Kommission am 18.Februar eingeleitet hat, einfacher werden. Alle Interessengruppen der E-Ec...

Bewertung und Benchmarking nationaler und regionaler E-Business-Fördermaßnahmen für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) sollen im Anschluss an eine Konsultation, die die Europäische Kommission am 18.Februar eingeleitet hat, einfacher werden. Alle Interessengruppen der E-Economy sind aufgefordert, sich an dieser Konsultation zu beteiligen, die bis zum 31.März auf der Europa-Website der Kommission vorliegt. Sie soll dazu dienen, die Stärken und Schwächen der nationalen und regionalen Politiken in diesem Bereich zu bewerten, und nähere Angaben dazu liefern, inwiefern europäische Programme diese Programme ergänzen können. Die Bewertung dieser Maßnahmen anhand der schließlich vereinbarten Leistungskriterien dürfte bis Juni 2002abgeschlossen sein. Im gleichen Monat findet eine Konferenz mit hochrangigen Teilnehmern statt, die sich mit Beispielen für bewährte Verfahren öffentlicher Stellen bei der Entwicklung von E-Business-Maßnahmen beschäftigt. Die erste Phase des Verfahrens wurde durch einen Bericht abgeschlossen, der über 150Politiken im Bereich KMU und E-Business aufzählt. Es ist davon auszugehen, dass die Endergebnisse vom Rat der Industrieminister auf seiner Tagung im November 2002 erörtert werden. Außerdem hat die Kommission eine Benchmarking-Studie zu Unternehmensinkubatoren erstellt, mit der die Leistung von rund 800Unternehmensinkubatoren in der gesamten EU bewertet werden soll. Gleichzeitig zeigt eine bereits abgeschlossene Untersuchung der Kommission über die Verfahren zur Unternehmungsgründung, dass manche EU-Mitgliedstaaten große Fortschritte erzielt haben, während aber nach wie vor große Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten bestehen. Das für Unternehmen und Informationsgesellschaft zuständige Kommissionsmitglied Erkki Liikanen begrüßte die erzielten Fortschritte, fügte jedoch hinzu, dass die Unterschiede auf Grund der Mindestkapitaleinlage für Unternehmensgründungen zeigten, dass noch viel getan werden müsse. Die Studie betonte, dass Länder wie Griechenland, Portugal, Italien und Finnland große Anstrengungen zur Vereinfachung der Verfahren anlässlich einer Unternehmensgründung unternommen haben, und bemerkte, dass von zwei Mitgliedstaaten (VK und Dänemark) abgesehen nun überall zentrale Anlaufstellen für Unternehmensgründungen bestehen. Abschließend bezeichnete der Bericht die Bedingungen für die Gründung von Einpersonenbetrieben als "durchaus zufriedenstellend".