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Inhalt archiviert am 2024-05-28

Cross-cultural Encounters – the Travels of Gender Theory and Practice to China and the Nordic Countries

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Gendertheorie und Wissenstransfer

Eine EU-Studie untersuchte den kulturübergreifenden Austausch von Wissen in Bezug auf Gender-Theorie zwischen China und Skandinavien. Das Team schlug einen neuen theoretischen Mechanismus vor und etablierte Verbindungen zu chinesischen Institutionen.

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Das EU-finanzierte Projekt CULTURAL ENCOUNTERS (Cross-cultural encounters – The travels of gender theory and practice to China and the Nordic countries) untersuchte kulturelle Interaktion und die Schaffung von neuem Wissen. Ziel der Studie war die Entwicklung einer Theorie, um den erfolgreichen und erfolglosen Austausch von Wissen zu erklären. Die Arbeit konzentrierte sich auf den Austausch von Geschlechtertheorien zwischen China und den nordischen Ländern. Weiter Ziele umfassten den Transfer von Wissen und die Förderung der Forschungsvernetzung zwischen chinesischen und nordischen Institutionen. Die Projektforscher brachten das theoretische Verständnis über Globalisierung, Feminismus, Reisetheorie und kulturelle Übertragung voran. Zu den Ergebnissen gehörte die Entwicklung einer alternativen methodischen Theorie von Reisen, basierend auf Realität und historischem Kontext. Die Erkenntnisse wurden in zwei Artikeln und zwei Büchern veröffentlicht. Die Teammitglieder organisierten den Wissenstransfer mittels einer Reihe von Workshops, Konferenzen und Vorträgen. Mitglieder der Universität von Kopenhagen besuchten entweder die Shanghai University oder gaben Sommerkurse. Das Konsortium etablierte außerdem Verbindungen zwischen chinesischen und europäischen Universitäten. Daraus resultierend planten sie, neue Austauschprogramme sowie gemeinsame Postgraduate-Programme zu initiieren. CULTURAL ENCOUNTERS schuf eine neue Theorie, um den Austausch im Bereich der Geschlechtertheorien und die komplexen allgemeinen Gründe für einen Erfolg oder Misserfolg von Wissenstransfer zu erklären. Die Arbeit hilft darüber hinaus europäischen und anderen Regierungen, interkulturelle Interaktionen mit asiatischen Kollegen zu fördern.

Schlüsselbegriffe

Gender-Theorie, Wissenstransfer, interkulturelle Begegnungen, China, nordische Länder

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