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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Mobility for experienced researchers in historical humanities including Islamic studies

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Internationale Mobilität in der geisteswissenschaftlichen Forschung 

Die Verbesserung von zwei bestehenden internationalen Stipendienprogrammen der Gerda Henkel Stiftung (GHS) hatte strategische Auswirkungen durch die Unterstützung der internationalen Forschermobilität in den Bereichen der historischen Geisteswissenschaften und Islamwissenschaften.

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Internationale Stipendien für Forscher können transnationale Mobilität fördern und die Anzahl von erfahrenen Wissenschaftlern erhöhen. Das EU-finanzierte Projekt M4HUMAN (Mobility for experienced researchers in historical humanities including Islamic studies) konzentrierte sich auf die Unterstützung von herausragenden Wissenschaftlern in zwei Bereichen: in den historischen Geisteswissenschaften und in den Islamwissenschaften. Beide Bereiche haben einen hohen Bedarf an Stipendien. Zu den Zielen gehörte eine erhöhte Vernetzung zwischen Forschern auf internationaler Ebene im Bereich der historischen Geisteswissenschaften. Diese decken religiöse, kulturelle und politische Wissenschaften ab. Außerdem sollte der transnationale akademische Austausch gefördert, die internationale Mobilität verstärkt und die Weiterbildung erleichtert werden, was einen positiven Einfluss auf die Forschungswelt haben kann. Außer der akademischen Eignung mussten die Bewerber mobil sein, um eines der zweijährigen Forschungsstipendien zu erhalten. Nach Auswahl der Forscher wurden sie damit beauftragt, einen Plan für die persönliche Ausbildung und Laufbahnentwicklung zu erstellen. Die Stipendiaten mussten Zwischen- und Abschlussberichte vorlegen und wurden alle zwei Jahre evaluiert. Sie nutzten das interaktive internationale Wissenschaftsportal mit dem Namen L.I.S.A. für einen einfachen Zugriff auf und den Transfer von Wissen. Die Ergebnisse konnten erfolgreich interne Prozesse und Arbeitsabläufe zur Unterstützung der Stipendiaten internationalisieren und optimieren. Zahlreiche erfahrene Forscher konnten einen quantifizierbaren und gesellschaftlich relevanten Beitrag zur Forschung leisten. Es gab eine Zunahme der Stipendiaten sowohl für die historische Geschichtswissenschaft als auch für die Islamwissenschaften. Sowohl eingehende als auch ausgehende Stipendiaten profitierten auf vielfältige Weise und erhöhten ihre Beschäftigungsfähigkeit durch die Förderung ihrer beruflichen Entwicklung durch persönliche, wissenschaftlich-technische, sozialen und sogenannte Soft-Skills. Die Arbeit kann für die zukünftige Einführung von transnationalen Projekten gemeinsam mit kooperierenden Stiftungen aus der EU und anderen internationalen Organisationen als Vorbild dienen. Geisteswissenschaften fördern ein besseres kulturelles Verständnis und Erkenntnisse zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Kulturen.

Schlüsselbegriffe

internationale Stipendien, Forschungsstipendiaten, transnationale Mobilität, historische Geisteswissenschaften, Islamwissenschaften

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