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Inhalt archiviert am 2023-01-01

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Busquin: Vorsitz beim Nanotechnologie-Informationstag

Forschungskommissar Philippe Busquin hatte den Vorsitz bei einem Informationstag zu neuen Grenzen in der Nanotechnologie am 14. Juni in Grenoble (Frankreich). Die Nanotechnologie, der 700 Millionen Euro unter dem Sechsten Rahmenprogramm für Forschung der Europäischen Kommissi...

Forschungskommissar Philippe Busquin hatte den Vorsitz bei einem Informationstag zu neuen Grenzen in der Nanotechnologie am 14. Juni in Grenoble (Frankreich). Die Nanotechnologie, der 700 Millionen Euro unter dem Sechsten Rahmenprogramm für Forschung der Europäischen Kommission zugewiesen werden, beschäftigt sich mit der Manipulation winziger Teilchen wie Atome und Moleküle sowie der Schaffung von Materialien in Miniaturausgabe. Dies ermöglicht den Bau von Maschinen in der Größe menschlicher Zellen und die Entwicklung von Ultraminiatur-Fertigungstechniken. Diese Wissenschaft fördert bereits die Entwicklung neuer Anwendungen in der Informationstechnologie, Medizin und anderen Sektoren. Auch Risikokapitalgesellschaften in Europa und den USA interessieren sich zunehmend für die Nanotechnologie. In Europa stieß eine aktuelle Studie auf 86 grenzüberschreitende Nanotechnologie-Netzwerke, an denen rund 2.000 Organisationen beteiligt sind. Aber die wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen der Arbeit auf Nano-Ebene seien bedeutend, so die Kommission, und der künftige Erfolg hänge vom Wissens- und Technologieaustausch der Wissenschaftler ab. "Die Unternehmen können nicht alles alleine machen", so Kommissar Busquin. "Die Herausforderung ist so groß, dass ihr mit soliden Partnerschaften zwischen dem öffentichen und dem Privatsektor begegnet werden muss."