Kommission fördert weitere Forschung im Bereich der AIDS-Prävention
Die Europäische Kommission hat ein Programm im Wert von 22 Millionen Euro zur Bekämpfung von HIV/AIDS in den Entwicklungsländern angekündigt, das auch Forschungsmaßnahmen im Bereich der Prävention umfasst. Das Programm, das Prävention, Behandlung und Pflege abdeckt, richtet sich vor allem an Jugendliche. Die Mittel sollen auch für eine bessere Bildungs- und Aufklärungsarbeit und eine Stärkung der Gesundheitssysteme verwendet werden. Eine Verringerung der Anfälligkeit für HIV-Infektionen soll durch eine Kombination von Aktionen, Forschungsvorhaben und Ausbildungsmaßnahmen erreicht werden, wofür die Mittel der Kommission eingesetzt werden. Zusätzlich zu den von der Kommission geförderten Aktivitäten wird ein weiteres Programm von privaten, öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen durchgeführt. Ein Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen wird im August veröffentlicht. Die Initiative ist Teil der Gesamtstrategie der EU zur Bekämpfung armutsbedingter Krankheiten wie z.B. HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose.