"Fellows for Industry"-Initiative führte zu 90 Marie-Curie-Vorschlägen
Eine von der Europäischen Kommission im Rahmen des Unterbereichs "Innovation-KMU" des Fünften Rahmenprogramms kofinanzierte Initiative hat zur Einreichung von 50 Vorschlägen für das Marie-Curie-Stipendienprogramm und 40 Vorschlägen für das Marie-Curie-Gaststipendienprogramm geführt. "Fellows for Industry" wurde im Januar 2001 mit dem Ziel gestartet, hoch qualifizierten wissenschaftlichen Mitarbeitern den Zugang zu europäischen Unternehmen zu erleichtern, insbesondere zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Bereich der biomedizinischen Technik und der Rehabilitationstechnologie. Den Wissenschaftlern wurden Fortbildungsmöglichkeiten in Hochtechnologie-Unternehmen, die an der Spitze der technologischen Entwicklung stehen, angeboten, wovon sowohl die Forscher als auch die Unternehmen profitierten. Im Rahmen der Initiative wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren etwa 130 Informations- und Schulungstage organisiert und eine Internet-Plattform und ein Portal geschaffen (siehe unten angegebene Referenz). Das "Fellows for Industry"-Netzwerk wird von BIT, dem österreichischen Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation, koordiniert. Es sind daran Experten aus 17 Ländern, darunter fünf Beitrittsländer, beteiligt. Die Koordination zwischen nationalen und transnationalen Organisationen, wie es in diesem Netzwerk der Fall ist, ist eines der Hauptziele des Europäischen Forschungsraums.