Euroabstracts untersucht Dänemarks Anstrengungen zur "Ankurbelung" der Forschung
Die neueste Ausgabe von Euroabstracts enthält ein Feature über die dänische Forschungslandschaft. Weitere Themen dieser Ausgabe sind eine Eurobarometer-Erhebung, aus der hervorgeht, dass Führungskräfte in Unternehmen meist ohne Probleme Mittel für Forschungsmaßnahmen aufbringen können, aber Steuernachlässe für Innovationen befürworten, und ein Artikel, in dem es heißt, dass Europas Erfolg im E-Business in gleichem Maße von gewerblichen und persönlichen wie von technischen Kompetenzen abhängt. Bezüglich Dänemark bemerkt Euroabstracts, dass ein einziges Ministerium für Forschung und Innovation zuständig ist und dass das Land beabsichtigt, die Zahl der ausländischen Studenten in naturwissenschaftlichen Fächern zu verdoppeln und sein Hochschulsystem durch die Konzentration der Forschung an den größeren Einrichtungen zu straffen. Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung der Forschungsleistung. Obwohl die dänischen Forschungseinrichtungen weltweit Rang und Namen haben, stellt der dänische Staat hohe Anforderungen an sie. Die vorgesehenen Reformen im Hinblick auf die Förderung von Forschung und Produktion und die Erhöhung des Anteils am Markt für wissensbasierte Dienste betreffen etwa die Vertretung der Beteiligten in den Leitungsgremien der Hochschulen, eine massive Erhöhung der Mitarbeiter- und Studentenzahlen, kürzere Studienzeiten und mehr Spezialisierung.