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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Finnische Studie deutet auf positive Aussichten für Promovierte hin

Eine neue Studie über die Beschäftigung und Stellung von sowie den Bedarf an Promovierten in Finnland deutet darauf hin, dass das Land bis 2010 fast 12.000 neue Akademiker mit Doktorwürde hervorbringen wird. Sie besagt, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass der Bedarf an Pr...

Eine neue Studie über die Beschäftigung und Stellung von sowie den Bedarf an Promovierten in Finnland deutet darauf hin, dass das Land bis 2010 fast 12.000 neue Akademiker mit Doktorwürde hervorbringen wird. Sie besagt, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass der Bedarf an Promovierten in Zukunft nachlassen wird. Die am 28. Mai von der Akademie von Finnland veröffentlichte Studie wurde im Auftrag des finnischen Ministeriums für Bildung durchgeführt. Sie ist eine Reaktion auf die jüngsten Diskussionen in der EU über die Notwendigkeit von 500.000 zusätzlichen Wissenschaftlern zum Erreichen des Ziels von Barcelona hinsichtlich der Forschungsausgaben. Durch die Ergebnisse soll die Entscheidungsfindung hinsichtlich der finnischen Politik in den Bereichen Wissenschaft und Bildung unterstützt werden. Mit einer Arbeitslosenrate bei Akademikern mit Doktorwürde von weniger als drei Prozent in den gesamten 90er Jahren scheint es für qualifizierte Forscher ausreichend Gelegenheiten zu geben. Ferner gaben 95 Prozent der befragten Träger eines Doktortitels, die 2000 promoviert hatten, an, dass ihre derzeitige Arbeitsstelle ihrer Ausbildung angemessen entspricht, während ungefähr 66 Prozent ihre gegenwärtige Rolle als mit ihren Qualifikationen "sehr im Einklang" beschrieben. Nach Fächern sind die Doktortitel in den Bereichen Ingenieurwesen, Medizin und Naturwissenschaften am vorteilhaftesten im Hinblick auf das Finden einer Arbeitsstelle. Diese drei Bereiche machen zusammen 61 Prozent der zwischen 1989 und 2002 verliehenen Doktortitel aus. Eine weitere ermutigende Tendenz im Zusammenhang mit dem Versuch der Kommission, die Anzahl der Frauen in der Wissenschaft zu erhöhen, zeigt, dass der jährliche Anteil der weiblichen Promotionen in Finnland enorm zugenommen hat. 2002 entfielen fast 46 Prozent der Gesamtzahl auf Frauen.

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