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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Kommission schlägt Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Brasilien vor

Die Europäische Kommission hat ein Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Föderativen Republik Brasilien vorgeschlagen. Im Rahmen des Abkommens können sich Forscher beider Vertragsparteien an den Forschungsp...

Die Europäische Kommission hat ein Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Föderativen Republik Brasilien vorgeschlagen. Im Rahmen des Abkommens können sich Forscher beider Vertragsparteien an den Forschungsprogrammen des jeweiligen anderen Landes beteiligen. Ferner wird die Einrichtung von gemeinsamen Forschungsprojekten erleichtert. "Das Abkommen wurde vor dem Hintergrund einer umfassenden und verstärkten Zusammenarbeit zwischen Brasilien und der Europäischen Union ausgehandelt. Leitgedanken dabei waren die Bedeutung von Wissenschaft und Technik für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung und der beiderseitige Wunsch, die Durchführung von Kooperationsmaßnahmen auf ganz unterschiedlichen Gebieten von gemeinsamem Interesse zu erweitern und zu stärken", so heißt es in dem Vorschlag. Diese Gebiete gemeinsamen Interesses umfassen die Biotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien, die Bioinformatik, Raumfahrt, Mikro- und Nanotechnologien, saubere Technologien, Gesundheit und Medizin, Luftfahrt und Humanwissenschaften. Das Abkommen sieht auch den Austausch von Wissenschaftlern, die gemeinsame Organisation von Konferenzen, den Austausch und die gemeinsame Nutzung von Ausrüstung und Materialien sowie den Austausch von Wissen über Gepflogenheiten, Gesetze und Programme, die für die Zusammenarbeit im Rahmen dieses Abkommens von Bedeutung sind, vor. Sobald der Rat dieses Abkommen angenommen hat, gilt es zunächst für fünf Jahre. Danach kann es jeweils um fünf Jahre verlängert werden.

Länder

Österreich, Belgien, Brasilien, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Spanien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden, Vereinigtes Königreich

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