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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Portugals Bioethikrat befasst sich mit der Frage der Forschung mit menschlichen Embryonen

Mit einer Verzögerung von fast zwei Jahren ernannte Portugals Ministerpräsident Durão Barroso am 4. September während einer Zeremonie die 21 neuen Mitglieder des nationalen Rats für Ethik in den Biowissenschaften. Die erste Herausforderung für die neuen Mitglieder des Beratun...

Mit einer Verzögerung von fast zwei Jahren ernannte Portugals Ministerpräsident Durão Barroso am 4. September während einer Zeremonie die 21 neuen Mitglieder des nationalen Rats für Ethik in den Biowissenschaften. Die erste Herausforderung für die neuen Mitglieder des Beratungsgremiums, so Barroso, sei es, eine gemeinsame Position zur Verwendung menschlicher Embryonen in der Forschung zu erreichen, die die Basis für die nachfolgende Gesetzgebung zu diesem Thema bilden solle. Laut der Regierung sollen Einzelheiten dazu vor Ende des Monats verkündet werden. In seinem Vortrag gab Barroso einige Hinweise darauf, welche Position seine Regierung letztendlich dazu einnehmen werde. Er führte aus: "Einige Menschen möchten im Namen der Wissenschaft alles zulassen, andere möchten im Namen der Ethik alles verbieten. [Der Rat] muss in dieser Frage ausgleichend wirken." Die neue Vorsitzende des Rats Paula Martinho Da Silva bemerkte, dass es im Zeitraum zwischen der Gründung des Rats und der Ernennung seiner Mitglieder in Portugal einen großen Bedarf an Empfehlungen in bioethischen Fragen gegeben habe. Sie führte an: "Es gibt sicherlich Gesuche um Rat, denen wir nachkommen müssen."

Länder

Portugal