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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für IP speziell für KMU - Vorrangiger Themenbereich "Nanotechnologien und -wissenschaften, wissensbasierte multifunktionale Werkstoffe und neue Produktionsverfahren und -anlagen" (4)

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich "Nanotechnologien und -wissenschaften, wissensbasierte multifunktionale Werkstoffe und neue Produktionsverfahren und -anlagen" (NMP) unter dem vorrangigen Themenbereich mit der gleichen...

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich "Nanotechnologien und -wissenschaften, wissensbasierte multifunktionale Werkstoffe und neue Produktionsverfahren und -anlagen" (NMP) unter dem vorrangigen Themenbereich mit der gleichen Bezeichnung des Sechsten Rahmenprogramms veröffentlicht. Dies ist einer der Bereiche, die vom spezifischen Programm "Integration und Stärkung des Europäischen Forschungsraums" abgedeckt werden. Die Aufforderung bezieht sich auf die folgenden Bereiche: - Unterstützung bei der Entwicklung neuer wissensbasierterr Mehrwertprodukte und -dienstleistungen in den traditionell weniger FTE-intensiven Branchen (Bereich 3.4.3.1-3 des Arbeitsprogramms). Ziel ist es, den Übergang von traditionell weniger FTE-intensiven Industriezweigen zu Branchen zu fördern, die einen hohen Mehrwert schaffen. Im Mittelpunkt der Integrierten Projekte (IP) sollte die Einbeziehung neuer Technologien stehen, die in allen Etappen der vollständigen/erweiterten Wertschöpfungskette (Entwurf, Produktion, Lieferung und Vertrieb) neuen Produktions- und Organisationsmustern folgen, womit die Entwicklung neuer wissensbasierter Mehrwertprodukte und -dienstleistungen hoher Qualität in den traditionellen Industriezweigen ermöglicht wird. Zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Schaffung einer wissensgestützten Industrie bis 2010 sollte der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Entwicklung von Fertigkeiten in den einzelnen Forschungsprojekten besonderes Augenmerk geschenkt werden. - Unterstützung bei der Entwicklung neuer wissensgestützter und zukunftsfähiger Verfahren und ökologischer Innovationen (Bereich 3.4.3.3-1 des Arbeitsprogramms). Ziel ist es, traditionell weniger FTE-intensive Industriezweige zu unterstützen bei der Entwicklung zukunftsfähigerer und sicherer Verfahren durch ökologische Innovation (neue Produkte und Produktionssysteme sowie Unternehmen, die auf gewinnbringende Lösungen sowohl für das Unternehmen als auch für die Umwelt ausgelegt sind). Bei den IP sollte es gehen um die Einbeziehung von Umwelttechnologien wie Technologien für die Verarbeitung neuer Werkstoffe, ökologischen Entwurf oder Recycling durch neue organisatorische Konzepte, damit auf Dauer nicht tragbare Produktions- und Verbrauchsmuster geändert werden. Ausreichend berücksichtigt werden sollten Bewertungen der gesundheitlichen Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Verbraucher sowie die Ausbildung und die Entwicklung von Fertigkeiten; auch auf eine engagierte Beteiligung des privaten KMU-Sektors ist zu achten. Daneben dürfte dies den EU-Aktionsplan "Umwelttechnologien" unterstützen. Bezüglich der Spezifizierung der Instrumente, die in diesen Bereichen verwendet werden sollen, wird in der Aufforderung die Anwendung von Integrierten Projekten gefordert. Die gesamte vorläufige Mittelzuweisung für diese Aufforderung beträgt 80 Millionen Euro. Die Vorschläge sollten eindeutig unter Leitung von KMU stehen.Die Aufforderung ist abrufbar unter: http://fp6.cordis.lu/nmp/call_details.cfm?CALL_ID=109