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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Kommission schlägt neues Instrument für EU-weite Anerkennung der Qualifikationen vor

Die Europäische Kommission hat am 7. Januar einen neuen Vorschlag angenommen, mit dem die zahlreichen bestehenden Instrumente in einem einheitlichen Rahmenkonzept zur Förderung der Transparenz von Qualifikationen und Kompetenzen zusammengefasst werden sollen. Das neue Rahmenk...

Die Europäische Kommission hat am 7. Januar einen neuen Vorschlag angenommen, mit dem die zahlreichen bestehenden Instrumente in einem einheitlichen Rahmenkonzept zur Förderung der Transparenz von Qualifikationen und Kompetenzen zusammengefasst werden sollen. Das neue Rahmenkonzept "Europass" werde die Zugänglichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Bekanntheit verbessern, so die Kommission. Europass wird anfänglich persönliche und berufliche Fähigkeiten, Sprachkenntnisse, Erfahrungen in Bezug auf grenzüberschreitende Mobilität, berufliche Qualifikationen und Hochschulabschlüsse umfassen, wobei jedoch später weitere Bereiche hinzugefügt werden können. Auf einer Pressekonferenz in Brüssel sagte die EU-Kommissarin für Bildung und Kultur Viviane Reding: "Es ist von entscheidender Bedeutung, für mehr Transparenz bei Qualifikationen und Kompetenzen zu sorgen, um die transnationale berufliche Mobilität zu verstärken und zu verbessern und lebenslanges Lernen weiter zu etablieren. [...] Der Erfolg der Lissabonner Strategie hängt von dringenden Reformen ab." Bei der Präsentation des Vorschlags betont die Kommission, dass das reibungslose Funktionieren des neuen Systems von einer wirksamen Koordinierung sowohl auf einzelstaatlicher als auch auf europäischer Ebene abhänge, einschließlich der unverzüglichen Einführung von neuen Systemen für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Deshalb schlägt sie vor, dass die Umsetzungsmaßnahmen von einer einzigen Stelle in jedem Land koordiniert werden, die im Rahmen eines europäischen Netzes arbeiten.