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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Deutschland eröffnet erstes europäisches Alternszentrum

Die Max Planck Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Deutschland hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, ein eigenständiges Institut zur Biologie des Alterns zu eröffnen. Das geplante Institut wird das erste seiner Art in Europa sein und auf dem Buck Institute for ...

Die Max Planck Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Deutschland hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, ein eigenständiges Institut zur Biologie des Alterns zu eröffnen. Das geplante Institut wird das erste seiner Art in Europa sein und auf dem Buck Institute for Advancing Age Research in den Vereinigten Staaten basieren. "Die Biologie des Alterns ist ein neuer und schnell wachsender Forschungsbereich, der von den deutschen Universitäten oder privaten Forschungseinrichtungen zurzeit noch nicht angemessen abgedeckt wird," sagt Ulrich Hartl, Direktor am Münchner Max-Planck-Institut für Biochemie. Das neue Institut soll erforschen, ob die grundlegenden zellularen Alternsmechanismen von genetischen Programmen bestimmt werden und welche Auswirkungen Umwelteinflüsse auf sie haben, erklärt Professor Hartl. Die Forschung werde sich außerdem auf die Definition des Alterns auf biochemischer Ebene konzentrieren. Weder der Standort noch die Struktur des Instituts seien geklärt und auch die Finanzierung sei noch nicht gesichert. "Wir sind der Ansicht, dass das Institut in eine starke, bereits bestehende Forschungsstruktur eingebettet werden sollte," fährt Hartl fort. Das bedeutet, dass es wahrscheinlich Teil einer deutschen Universität oder der Max-Planck-Organisation bilden wird. Das Institut soll in drei bis vier Abteilungen mit jeweils ca. 40 Wissenschaftlern und Technikern eingeteilt werden.

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Deutschland