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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Online-Markt für innovative Textilien im Rahmen von RP5-Projekt

Im Rahmen des Projekts "Inneurotex", das unter dem Bereich "Innovation und KMU" des Fünften Rahmenprogramms (RP5) finanziert wird, wurde ein Online-Markt für innovative Textilien eingerichtet. Auf diesem Markt können Ideen, Leistungen, Produkte und Fachwissen in Bezug auf inn...

Im Rahmen des Projekts "Inneurotex", das unter dem Bereich "Innovation und KMU" des Fünften Rahmenprogramms (RP5) finanziert wird, wurde ein Online-Markt für innovative Textilien eingerichtet. Auf diesem Markt können Ideen, Leistungen, Produkte und Fachwissen in Bezug auf innovative Textilien präsentiert und beworben werden. Benutzer können außerdem eine Anfrage ins Netz stellen oder Suchen durchführen. Der Online-Dienst soll Möglichkeiten der textilen Innovation in ganz Europa schaffen, und zwar in Bereichen von der Modekleidung über Haushaltstextilien bis hin zu technischen Textilien. Der Zugang ist kostenlos und kann bis 31. Dezember 2004 allgemein genutzt werden. Nach diesem Datum haben nur Inneurotex-Mitglieder sowie Abonnenten des Dienstes Zugang. Das Inneurotex-Konsortium möchte ein Netzwerk für regionale und nationale Textilplattformen in den folgenden drei Bereichen schaffen: - Entwicklung neuer Textilprojekte zu Kommerzialisierungszwecken; - Gründung und Koordinierung von Industriellenverbänden und -clustern zur Förderung der ökonomischen Intelligenz; - Einrichtung internationaler Projekte. Mit dem Projekt sollen zwei vom Konsortium identifizierte Herausforderungen bewältigt werden: stärkerer Wettbewerb vonseiten außereuropäischer Länder und Schwierigkeiten kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Einführung von Innovation in ihre Entwicklungsstrategien. Anfang 2005 werden sämtliche Quoten der Welthandelsorganisation (WTO) für Textilimporte in die EU abgeschafft, was Befürchtungen aufkommen lässt, dass die EU eine Importwelle, insbesondere aus China, erleben wird. EU-Handelskommissar Pascal Lamy erklärte am 26. Oktober, dass die Kommission die Situation in den ersten Monaten des Jahres 2005 aufmerksam beobachten werde, um jedwede ernste Marktzerrüttung zu identifizieren und auf diese zu reagieren. Es wurden bereits einigen Vorschläge zum Schutz der europäischen Industrie vorgebracht, u.a. für ein Importlizenzierungssystem für bestimmte Textil- und Bekleidungsprodukte. Im Jahr 2002 war die EU der endgültige Bestimmungsort für etwa 20 Prozent aller weltweiten Textilimporte, gleich nach den USA, die 24 Prozent erreichten.

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