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Konsultation der Kommission zu Nanotoxikologie und Nanoökotoxikologie

Am 28. Februar endet eine Konsultation der Kommission zu Nanotoxikologie und Nanoökotoxikologie. In ihrem Aktionsplan Nanotechnologie verpflichtete sich die Kommission zu gewährleisten, dass angemessene Forschungsmaßnahmen umgesetzt werden, um quantitative Daten zu Toxikolog...

Am 28. Februar endet eine Konsultation der Kommission zu Nanotoxikologie und Nanoökotoxikologie. In ihrem Aktionsplan Nanotechnologie verpflichtete sich die Kommission zu gewährleisten, dass angemessene Forschungsmaßnahmen umgesetzt werden, um quantitative Daten zu Toxikologie und Ökotoxikologie (einschließlich Dosis-Reaktions-Verhältnis bei Mensch und Umwelt sowie Belastungsdaten) bereitzustellen, und dass Risikobewertungen durchgeführt werden. Die im Rahmen der Konsultation gesammelten Informationen fließen in die Festlegung von Prioritäten und potenziellen Maßnahmen ein. Die Beiträge sollten sich auf folgende Bereiche beziehen: - Forschung und Entwicklung (F&E) in den Bereichen Nanotoxikologie und Nanoökotoxikologie, d. h. Bestimmung von Forschungsmaßnahmen und diesbezüglichen Prioritäten zur Sicherheit und Risikobewertung. Spezifische Studien zur Unterstützung der Integration von Gesundheits-, Umwelt-, Risiko- und anderen diesbezüglichen Aspekten in F&E-Maßnahmen. Generierung von Daten zu Toxikologie und Ökotoxikologie (einschließlich F&E im Bereich Messausrüstung und -instrumente) und Bewertung der potenziellen Belastung für Mensch und Umwelt. - Bedarf an Datenbanken zur Toxizität (welche Informationen sind erforderlich und wie müssen diese organisiert und verwaltet werden) und zur Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Ziel ist der gegenseitige Nutzen aus gemeinsamen Ansätzen für die Risikobewertung sowie aus der Einrichtung spezieller Datenbanken zur gemeinsamen Nutzung von Daten zu Toxikologie, Ökotoxikologie und Epidemiologie. - "Kompetenzzentren" auf den Gebieten Nanotoxikologie und Nanoökotoxikologie, d. h. Kartierung bestehender Infrastrukturen, von Input zur Maximierung des Mehrwerts, der Anforderungen der Branche und insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie transnationaler Vernetzung und Integration von Ressourcen über Universitäten, F&E-Organisationen und die Industrie hinweg, als Mittel zur Erzielung einer kritischen Masse. - Andere Initiativen, z. B. im Bereich Messwesen und Standardisierung.

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