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Barroso eröffnet Debatte zur Zukunft der Meere

Am 25. Juni eröffnete José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, auf den Azoren eine der ersten regionalen Veranstaltungen zur Konsultation über das Grünbuch der Kommission zur künftigen Meerespolitik der EU. Zahlreiche europäische Staaten sind wirtschaftlic...

Am 25. Juni eröffnete José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, auf den Azoren eine der ersten regionalen Veranstaltungen zur Konsultation über das Grünbuch der Kommission zur künftigen Meerespolitik der EU. Zahlreiche europäische Staaten sind wirtschaftlich auf die Nutzung des Meeres angewiesen. Daher werden in den Bereichen Forschung und Innovation fortwährend Anstrengungen unternommen, um eine bestmögliche Meeresverwaltung, den Schutz der Meeresumwelt und die Erhaltung des Meeres als lebensnotwendige Ressource für künftige Generationen zu garantieren. Am 7. Juni legte die Kommission in Brüssel das Grünbuch vor und leitete damit ein einjähriges Konsultationsverfahren ein. Nach der Konsultation wird die EU eine Agenda zur Meerespolitik aufstellen, die für viele Jahre gültig sein wird. Ziel der Konsultation ist die Erhöhung der maritimen Wettbewerbsfähigkeit, der Schutz der Meeresumwelt und die Förderung der Entwicklung von Küstenregionen. Die Veranstaltung auf den Azoren ist die erste einer Veranstaltungsreihe, die im Laufe des Jahres stattfinden wird und die Bürger, Organisationen und andere Interessengruppen dazu ermutigen soll, sich an der Konsultation zu beteiligen, um ihren Standpunkt zur Ausrichtung der Meerespolitik zu äußern. "Ich hoffe, dass ich durch meine Teilnahme an einer der ersten regionalen Veranstaltungen zur Einleitung der Konsultation über die künftige Meerespolitik deutlich zeige, dass die Europäische Kommission einer integrierten und nachhaltigen europäischen Meerespolitik, die sich den vielfältigen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt, eine große Bedeutung beimisst", so Barroso. "Diese Politik hat für meine Kommission äußerst hohe Priorität. Wir haben ein einjähriges Konsultationsverfahren eingeleitet, um zukünftige politische Maßnahmen zu diskutieren. Auf diese Weise haben Interessengruppen die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern. Den Teilnehmern dieser Konferenz und Millionen von Bürgern, die aus Gründen des Lebensunterhalts oder der Freizeit auf unsere Ozeane und Meere angewiesen sind, möchte ich eine klare Botschaft auf den Weg geben: Jetzt ist der geeignete Zeitpunkt, um aktiv zu werden, am Konsultationsverfahren teilzunehmen und sich Gehör zu verschaffen. Die künftige europäische Meerespolitik liegt in Ihrer Hand. Wir sollten aus unserem Umgang mit den Meeren den größten Nutzen ziehen und über das mögliche Potenzial nachdenken, aus dem wir schöpfen könnten", so Barroso. Joe Borg, EU-Kommissar für Fischerei und maritime Angelegenheiten, unterstützte Barroso: "Abgelegene Regionen und vor allem Inselgruppen wie die Azoren verschaffen uns einen umfassenderen Einblick in die maritime Welt. Ihre Erfahrungen mit dem Meer sind von unschätzbarem Wert und ihr Beitrag von besonderer Bedeutung für den Erfolg des Konsultationsverfahrens zur Meerespolitik der Europäischen Union."

Länder

Portugal

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