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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Europäische Kommission wählt 30 neue eTEN-Projekte aus

Die Europäische Kommission hat insgesamt 30 neue eTEN-Projekte ausgewählt, die über die nächsten drei Jahre mit 45 Mio. EUR gefördert werden - und dadurch 95 Mio. EUR an weiteren Investitionen generieren sollen. Im Rahmen der Projekte werden elektronische Dienste in den Bereic...

Die Europäische Kommission hat insgesamt 30 neue eTEN-Projekte ausgewählt, die über die nächsten drei Jahre mit 45 Mio. EUR gefördert werden - und dadurch 95 Mio. EUR an weiteren Investitionen generieren sollen. Im Rahmen der Projekte werden elektronische Dienste in den Bereichen Gesundheit, Verwaltung, Bildung, E-Integration, Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und Sicherheit validiert und eingesetzt. Das eTEN Community Programm (2000-2006) unterstützt den Einsatz telekommunikationsbasierter Dienste (E-Dienste) mit europaweiter Ausrichtung. Es ist Bestandteil der i2010-Initiative der Europäischen Kommission, deren Ziel die Förderung einer offenen und wettbewerbsfähigen digitalen Gesellschaft ist und die die Rolle der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Motor von Integration und Lebensqualität betont. Diese Projekte sind die letzten, die unter eTEN finanziert werden. Ab 2007 obliegt die Unterstützung elektronischer Dienste in Bereichen des öffentlichen Interesses dem ICT Policy Support Programme (ICT PSP), einem Bestandteil des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP), das bis 2013 läuft. Seit seiner Gründung hat das eTEN-Programm viele erfolgreich eingeführte Dienste finanziert. Dazu gehören zum Beispiel ePoll, ein elektronisches Wahl- und Abstimmungssystem, das in drei Mitgliedstaaten in der Pilotphase getestet wird, und Netc@rds, ein Projekt, das die elektronische Phase der europäischen Krankenversicherungskarte vorbereitet, die auf 300 Krankenhäuser in 15 Ländern ausgeweitet wird. Eine weitere Erfolgsgeschichte ist MICHAEL, ein Projekt, das ein elektronisches Zugangs-, Management- und Aktualisierungssystem für bestehende digitale Archive von 13 nationalen Sammlungen - darunter Museumsobjekte, archäologische und touristische Standorte, Musik- und audiovisuelle Archive, biografisches Material, Dokumente und Manuskripte - entwickelt hat.

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