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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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RP6-Projekt entdeckt neue Blutplättchen-Rezeptoren

Forscher eines Projekts, das unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) gefördert wird, haben bisher unbekannte Blutplättchen-Rezeptoren entdeckt. Es gibt viele verschiedene Arten von Rezeptoren auf Blutplättchen. Einige binden kleine Moleküle, die helfen, das Blutplättchen zu ...

Forscher eines Projekts, das unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) gefördert wird, haben bisher unbekannte Blutplättchen-Rezeptoren entdeckt. Es gibt viele verschiedene Arten von Rezeptoren auf Blutplättchen. Einige binden kleine Moleküle, die helfen, das Blutplättchen zu aktivieren. Andere tragen dazu bei, dass sich die Plättchen an Gefäßverletzungen festsetzen können. Zentrales Ziel des Bloodomics-Teams ist es, genetische Marker zu finden, die die Thrombusbildung bei koronarer Herzkrankheit (KHK) voraussagen. Die Forscher sind nun der Ansicht, dass die neu entdeckten Rezeptoren eine Rolle bei der Aktivierung der Blutplättchen spielen. "Die Bloodomics-Entdeckung ist sehr wichtig, da sie uns hilft, die Verbindungen zwischen Blutplättchen und Thrombusbildung zu verstehen", erklärt Willem Ouwehand, Koordinator von Bloodomics und Direktor für Forschung und Planung bei der European Cardiovascular Genetics Foundation (ECGF). "Jetzt möchten wir herausfinden, wie sich diese und andere neue Rezeptoren auf die Entwicklung von koronarer Herzkrankheit auswirken, damit wir diese in Zukunft besser verhindern können." Die Wissenschaftler von Bloodomics konzentrieren sich auf die Genetik und Zellbiologie der Blutplättchen. Sie gehen von der Hypothese aus, dass die Reaktion der Blutplättchen auf eine Plaqueruptur wesentlich mitbestimmt, ob Thrombusbildung zur Blockierung von Arterien führen wird oder nicht.

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