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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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EU-Projekt schärft Profil der Wissenschaftsgemeinde der Westbalkanländer

Im Rahmen eines von der EU finanzierten Projekts wurde eine Datenbank erstellt, die die Sichtbarkeit der Wissenschaftsgemeinde der Westbalkanländer steigern soll. In der West Balkan Research Database sind Informationen über Universitäten, Institutionen und Unternehmen in Alb...

Im Rahmen eines von der EU finanzierten Projekts wurde eine Datenbank erstellt, die die Sichtbarkeit der Wissenschaftsgemeinde der Westbalkanländer steigern soll. In der West Balkan Research Database sind Informationen über Universitäten, Institutionen und Unternehmen in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien, Montenegro und Serbien zu finden, die aktiv Forschung und Entwicklung (F&E) betreiben. Mit diesem Instrument kann man die Wissenschaftslandschaft der Region nach Themengebiet (gemäß den Definitionen des Siebten Rahmenprogramms - RP7), nach Art der Organisation und nach geografischer Region durchsuchen. Ziel des Projektes ist es, Universitäten und Unternehmen aus anderen EU-Ländern zu helfen, Partner für die wissenschaftliche Zusammenarbeit in den Westbalkanländern zu finden. Erstellt wurde die Datenbank vom Projekt ERA WESTBALKAN+, das die Öffnung des Europäischen Forschungsraums gegenüber den Ländern der Region beschleunigen möchte. Das Projekt wurde nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung zwischen der Europäischen Kommission, Serbien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien initiiert. Diese Absichtserklärung bietet Forschern aus den beteiligten Ländern denselben Zugang zu allen Maßnahmen der Forschungszusammenarbeit und Förderung unter dem RP7 wie Forschern aus den EU-Mitgliedstaaten. Das Projekt baut auf den Ergebnissen einer vorangegangenen EU-Initiative (ERA WESTBALKAN) auf und wird Schulungsworkshops und Netzwerkveranstaltungen für Forschungszentren veranstalten, die am RP7 teilnehmen wollen. Darüber hinaus werden Maßnahmen durchgeführt, die auf die Stärkung der Nationalen Kontaktstellen (NKP) in der Region sowie auf die Verbesserung der Verbindungen zu NKP in anderen Mitgliedstaaten und Bewerberländern abzielen.

Länder

Nordmazedonien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Serbien, Russland

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