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Neues Forschungszentrum in Hamburg soll Arzneimittel rascher auf den Markt bringen

In Hamburg soll ein neues Zentrum für pharmazeutische Wirkstoffforschung entstehen, das die momentan bestehende Lücke zwischen Grundlagenforschung und kommerzieller Entwicklung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe schließt. Die Fördermittel für dieses Zentrum werden zunächst von ...

In Hamburg soll ein neues Zentrum für pharmazeutische Wirkstoffforschung entstehen, das die momentan bestehende Lücke zwischen Grundlagenforschung und kommerzieller Entwicklung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe schließt. Die Fördermittel für dieses Zentrum werden zunächst von der Bundesregierung, der Hansestadt Hamburg und dem Pharmaunternehmen Evotec bereitgestellt. Ziel des neuen Zentrums mit dem Namen "ScreeningPort" ist es, mögliche pharmazeutische Wirkstoffe effizient und systematisch zu identifizieren, um sie schneller als Produkt auf den Markt zu bringen. Der "ScreeningPort" wird Forschungseinrichtungen Zugang zu neuen Technologien sowie professionellen Proben und Daten bieten. Die Bundesregierung wird den Aufbau des Zentrums und nach dessen Inbetriebnahme erste Pilotprojekte finanzieren. Der "ScreeningPort" stellt ein wichtiges Element der "Pharma-Initiative für Deutschland" dar, die im Juli von Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, ins Leben gerufen wurde. Die Pharma-Initiative soll die pharmazeutische Wirkstoffforschung in Deutschland fördern und gewährleisten, dass neue und innovative Behandlungsmethoden den Patienten rascher zur Verfügung gestellt werden. Für die Initiative stellt die Bundesregierung Fördermittel in Höhe von rund 800 Millionen Euro bereit.

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