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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Luxemburg wird Mitglied des EMBL

Das Europäische Labor für Molekularbiologie (EMBL) nimmt mit Luxemburg nach Zustimmung des EMBL-Rates und der Ratifizierung durch das Luxemburger Parlament sein 20. Mitgliedsland auf. Durch die EMBL-Mitgliedschaft kann Luxemburg von nun an die Dienste und Seminare des EMBL i...

Das Europäische Labor für Molekularbiologie (EMBL) nimmt mit Luxemburg nach Zustimmung des EMBL-Rates und der Ratifizierung durch das Luxemburger Parlament sein 20. Mitgliedsland auf. Durch die EMBL-Mitgliedschaft kann Luxemburg von nun an die Dienste und Seminare des EMBL in Anspruch nehmen. Luxemburgische Wissenschaftler werden zudem Zugang zu dessen Forschungseinrichtungen an den fünf EMBL-Standorten haben. Im Gegenzug wird Luxemburg sich an den Aktivitäten des EMBL beteiligen, nämlich Durchführung von Grundlagenforschung, Bereitstellung von Schulungen und Diensten, Entwicklung neuer Instrumente und Methoden sowie Förderung von Technologietransferaktivitäten. "Das EMBL ist ein wichtiger Akteur im Bereich der europäischen Molekularbiologie", so François Biltgen, der luxemburgische Minister für Kultur, Hochschulbildung und Forschung. "Durch die Mitgliedschaft in diesem internationalen Netzwerk erhält die luxemburgische Forschung im wachsenden Bereich der Molekularbiologie neue Impulse, und luxemburgische Forscher werden noch besser in die europäische Wissenschaftsgemeinschaft eingebunden. Im Gegenzug wird sich Luxemburg durch Einbringung seiner Stärken und ergänzendem Fachwissen an den verschiedenen Aktivitäten des EMBL beteiligen". Luxemburg hat Erfahrung in zahlreichen Teilbereichen der Biowissenschaft wie Genetik, Molekularbiologie, Biomedizin, Krebsforschung und Entwicklung von Gesundheitstechnologien. "Wir freuen uns sehr, Luxemburg als neues Mitgliedsland begrüßen zu dürfen", so der Generaldirektor des EMBL Iain Mattaj. "Luxemburg war in den letzten Jahren maßgeblich am Forschritt der Forschung im Bereich Biowissenschaften beteiligt. Die Deckung der luxemburgischen Forschungsinteressen mit den unsrigen und das Fachwissen, das das Land einbringen wird, machen es zu einer äußerst wertvollen Ergänzung für das EMBL." Luxemburg wird auf dem EMBL-Ratstreffen von Josiane Entringer von der Abteilung für Forschung und Innovation des Ministeriums für Kultur, Hochschulbildung und Forschung vorgestellt werden.

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