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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Europäische Verteidigungsagentur vergibt drei Forschungsaufträge in Höhe von 13,1 Mio. EUR

Die Europäische Verteidigungsagentur (EDA) hat im Rahmen ihres neuen "Joint Investment Programme on Force Protection" (JIP-FP) 13,1 Mio. EUR an drei Forschungs- und Technologieprojekte vergeben. Die drei erfolgreichen Projekte im Bereich Forschung und Technologie (F&T) solle...

Die Europäische Verteidigungsagentur (EDA) hat im Rahmen ihres neuen "Joint Investment Programme on Force Protection" (JIP-FP) 13,1 Mio. EUR an drei Forschungs- und Technologieprojekte vergeben. Die drei erfolgreichen Projekte im Bereich Forschung und Technologie (F&T) sollen individuelle innovative Schutzausrüstung, ein Multisensorsystem gegen Heckenschützen sowie Detektionssysteme für chemische, biologische, radiologische, nukleare, und explosive (CBRNE) Gefahrstoffe entwickeln. Die innerhalb der ersten Ausschreibung des neuen "Joint Investment Programme on Force Protection" aus 30 Vorschlägen ausgewählten Projekte werden durch ein europäisches Industriekonsortium getragen, zu dem KMU, Forschungszentren und Universitäten gehören. "Die EDA freut sich, dass die ersten Aufträge unter dem JIP bereits sechs Monate nach dem offiziellen Start des Programms vergeben werden konnten", so Bertrand de Cordoue, Forschungs- und Technologiedirektor der EDA. "Das zeigt, dass sich dieses innovative Programmkonzept sehr positiv auf die Förderung der Zusammenarbeit in der europäischen F&T im Verteidigungsbereich auswirken kann." Das auf drei Jahre angelegte "Joint Investment Programme on Force Protection", das von der EDA koordiniert wird, wurde im Januar 2007 mit einem Budget von 55 Mio. EUR gestartet. Ziel des Programms, an dem sich 20 Mitgliedstaaten beteiligen, ist die Erforschung und Entwicklung von Technologien, die die Mitglieder der Streitkräfte vor Gefahren wie Heckenschützen, Sprengfallen oder improvisierten Bomben schützen. Im Gegensatz zu früheren Verbundprojekten in der europäischen F&T auf dem Gebiet der Verteidigung, bei denen die Regierungen die Finanz- und Industriebeteiligungen jedes einzelnen Projekts verhandelten, verfügt das JIP über ein allgemeines Budget zur Finanzierung des gesamten Programms. So soll ein effektiverer Wettbewerb zwischen den europäischen Konsortien ermöglicht und damit die zersplitterte europäische F&T-Landschaft des Verteidigungsbereichs gestrafft werden. Die folgenden 20 Länder haben Mittel für das JIP zur Verfügung gestellt: Österreich, Belgien, Zypern, die Tschechische Republik, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, die Slowakische Republik, Slowenien, Spanien und Schweden.