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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Europäische Kommission und ESA einigen sich über Zuschuss für GMES

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und die Europäische Kommission haben einen Zuschuss in Höhe von 48 Mio. EUR für die Bereitstellung von Erdbeobachtungsdaten während der vorbetrieblichen Phase des europäischen Programms für Globale Umwelt- und Sicherheitsüberwachung (...

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und die Europäische Kommission haben einen Zuschuss in Höhe von 48 Mio. EUR für die Bereitstellung von Erdbeobachtungsdaten während der vorbetrieblichen Phase des europäischen Programms für Globale Umwelt- und Sicherheitsüberwachung (GMES) durch die ESA bewilligt. Die Unterzeichnung dieses Vertrags läutet die konkrete Phase der Zusammenarbeit des GMES-Programms zwischen der ESA und der Europäischen Kommission ein. Ziel der GMES-Initiative unter Federführung der EU ist der Ausbau der europäischen Kapazitäten zur Umweltbeobachtung. Dazu werden boden- und weltraumgestützte Beobachtungssysteme miteinander kombiniert. Aufgabe der ESA ist es, die aus fünf Satelliten bestehende Weltraumkomponente des Programms sowie die Bodenkomponente zu entwickeln und den Zugang zu Satellitendaten zu koordinieren. Nach Unterzeichnung des Vertrags erklärte der Vizepräsident der Kommission Günter Verheugen: "Weltweit führen Umweltveränderungen zu einem erhöhten Risiko für die wirtschaftliche, soziale und politische Stabilität, das auch die europäische Sicherheit bedroht. Eine koordinierte, umfassende, nachhaltige und weltweite Überwachung der Erde ist einer der wichtigsten Faktoren, um den neuen Herausforderungen zu begegnen. GMES ist der europäische Weg, den Bürgern in Europa die benötigten zuverlässigen Informationen über den Zustand ihrer Umwelt zu geben." Der Zuschuss dient der Unterstützung der GMES-Dienste, die zurzeit die Bereiche Land- und Seeüberwachung sowie Katastrophenschutz umfassen. Zwei Pilotprojekte zu GMES-Diensten beschäftigen sich zudem mit den Themen Sicherheit und Zusammensetzung der Atmosphäre sowie mit weiteren nachgeordneten Diensten. Mit dem Zuschuss werden des Weiteren eine Analyse der Anforderungen im Hinblick auf die Dienste, die Aushandlung von Vereinbarungen über den Datenzugang mit den zuarbeitenden Akteuren sowie Koordinationstätigkeiten zur Verknüpfung von Datenlieferanten und Diensteanbietern finanziert.