Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für offene Plattformen für Webanwendungen und -dienste in Europa im Hinblick auf die Vergrößerung der Gemeinschaft der Interessenvertreter
Die Europäische Kommission ruft zur Einreichung von Vorschlägen für offene Plattformen für Webanwendungen und -dienste in Europa im Hinblick auf die Vergrößerung der Gemeinschaft der Interessenvertreter auf. In der Studie sollen "neue" Interessengruppen ermittelt werden, insbesondere europäische Organisationen, die zwar im Internet aktiv, jedoch nicht an unseren EU-Programm im Bereich Forschung und Innovation beteiligt sind. Dazu zählen beispielsweise Leiter sozialer Netzwerke in den Mitgliedstaaten, Unternehmer auf dem digitalen Markt, Herausgeber, Spieleindustrie, Programmanbieter, Systemintegratoren, einzelstaatliche öffentliche Verwaltungen oder IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie)-Anwender. Im Rahmen der Studie sollen auch aktuelle offene Plattformen und Webanwendungen und -dienste sowie deren eventuelle künftige Weiterentwicklung untersucht werden (Erstellen eines Technologieablaufplans, in Verbindung mit möglichen Geschäftsfällen). Ein weiterer Gegenstand der Studie sind technologische Herausforderungen, die Einfluss auf die Entwicklung nehmen können. In der Studie wird die wirtschaftliche Bedeutung der Entwicklungen im Bereich offener Plattformen hin zur Einbeziehung zahlreicher Dienstleistungen und Funktionen (z.B. soziale Vernetzung, Ortung, Mobilität...) analysiert. Zudem sollen Gruppen von Interessenvertretern erfasst werden, damit Anforderungen an die künftige Entwicklung offener Plattformen ermittelt werden können. Darüber hinaus ist im Rahmen der Studie eine quantitative und qualitative Analyse der sozialen Nutzung der vorhandenen Plattformen und künftiger Trends durchzuführen.Die offizielle Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Amtsblatt der Europäischen Union finden Sie im ABl. Nr. S 47 vom 9. März 2011(öffnet in neuem Fenster)