CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS

Article Category

Article available in the following languages:

Ein Fest für Frauen in der Wissenschaft

Weihnachten steht vor der Tür. Wir ziehen uns schick an und entkorken die Festtagsflaschen – wir sollten die festliche Stimmung jedoch auch dazu nutzen, Frauen in der Wissenschaft zu ehren und zu überlegen, wie wir mehr Frauen ermutigen können.

Gesellschaft icon Gesellschaft

Im Jahr 2021 gab es 6,9 Millionen Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen in der EU – 369 800 mehr als 2020. Dies entspricht 41 % der Gesamtbeschäftigung in Wissenschaft und Ingenieurwesen. Das ist zwar eine Verbesserung, aber wir können dennoch mehr dafür tun, junge Frauen zu ermutigen, eine Karriere in der Forschung einzuschlagen, oder sogar einen Karrierewechsel für diejenigen, die bereits in anderen Bereichen arbeiten? Was haben eine Mathematikerin, ein Paläontologin und eine Forscherin, die sich mit der Rehabilitation von Menschen mit Multipler Sklerose befasst, gemeinsam? Alle drei sind Frauen, die erfolgreich Karriere als Wissenschaftlerinnen machen. Wir weichen in dieser Folge von CORDIScovery von unserem üblichen Format ab und laden drei Forscherinnen aus völlig unterschiedlichen Bereichen ein. Wir sprechen mit ihnen über ihre Arbeit, ihre eigenen Erfahrungen und darüber, was ihnen bei der Entwicklung ihrer Karriere geholfen oder sie behindert hat. Elena Ghezzo ist Stipendiatin der Universität Ca’ Foscari Venedig, Abteilung für Umweltwissenschaft, Informatik und Statistik. Ihr besonderes Interesse gilt dem Screening von Fossilien mithilfe spektraler Bildgebung sowie der Verbreitung und den Aussterbemustern großer Fleischfresser vor dem Holozän, die sie im Rahmen des Projekts REFIND untersuchte. Camilla Pierella ist derzeit Assistant Professor an der Abteilung für Informatik, Biotechnik, Robotik und Systemtechnik an der Universität Genua und Koordinatorin des Projekts REMAp. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen neuronale Bewegungssteuerung, Rehabilitationsroboter und Körper-Maschine-Schnittstellen. Erika Hausenblas ist Professorin für angewandte Mathematik an der Montanuniversität Leoben in Österreich und Koordinatorin des Projekts STOPATT. Sie untersucht, wie sich stochastische Systeme, die durch Zufälligkeit und Unsicherheit gekennzeichnet sind, auf die Modellierung einer Vielzahl von Phänomenen auswirken, z. B. Wettermuster, Aktienmärkte und biologische Systeme.

Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

Wir freuen uns auch jederzeit über Ihr Feedback! Schicken Sie uns Ihre Kommentare, Fragen und Vorschläge an: editorial@cordis.europa.eu

Schlüsselbegriffe

CORDIScovery, CORDIS, REFIND, REMAp, STOPATT, Frauen, Karrieren, Mathematik, Multiple Sklerose, Robotik, Fossilien, spektrale Bildgebung, Rehabilitation, stochastische Systeme