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Wie kann Schweiß Angstzustände reduzieren?

Die Biomoleküle in unserem Schweiß können Veränderungen in unserer Umgebung hervorrufen und so neue Wege für Therapien eröffnen.

Der Mensch kommuniziert seine Emotionen auf verschiedenen Wegen, z. B. durch Sprache, Berührung, Mimik und Bewegung – und durch Geruch. Es ist allerdings wenig darüber bekannt, wie diese Signale zwischen zwei Menschen moduliert werden. Das EU-finanzierte Projekt POTION(öffnet in neuem Fenster) wollte die Antwort herausfinden und wurde nun in der CORDIS-Reihe von Erklärvideos mit dem Titel 'Make the connection with EU science' vorgestellt. POTION analysierte die chemische Zusammensetzung der Chemosignale, die Glück und Angst auslösen. Die Ergebnisse wurden genutzt, um künstliche Chemosignale zu synthetisieren, die gesteuert abgegeben werden konnten. Im Rahmen des Projekts wurde festgestellt, dass die Moleküle bei denjenigen, die sie riechen, eine messbare Wirkung auf die Stimmung haben, was darauf hindeutet, dass sie in Verbindung mit Gesprächstherapien eingesetzt werden könnten. „Es sind weitere Arbeiten erforderlich, um synthetische Chemosignale zu verfeinern und ihre Auswirkungen in verschiedenen sozialen und klinischen Kontexten zu untersuchen“, erklärt Projektkoordinator Enzo Pasquale Scilingo, ein forschender Wissenschaftler an der Universität Pisa. „Make the connection with EU science“ ist eine Reihe von Erklärvideos, bei denen der wissenschaftliche Inhalt von EU-Forschungsprojekten und die Verwertbarkeit ihrer Ergebnisse im Mittelpunkt stehen.

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