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Einfluß von Mykotoxinen auf Ernährung und Gesundheit des Menschen

Die Europäische Kommission, GD XII, hat die Ergebnise einer Studie über den Einfluß von Mykotoxinen auf Ernährung und Gesundheit des Menschen veröffentlicht ("Mycotoxins in human nutrition and health"). Sie wurde im Rahmen ihres spezifischen FTE-Programms für Landwirtschaft un...

Die Europäische Kommission, GD XII, hat die Ergebnise einer Studie über den Einfluß von Mykotoxinen auf Ernährung und Gesundheit des Menschen veröffentlicht ("Mycotoxins in human nutrition and health"). Sie wurde im Rahmen ihres spezifischen FTE-Programms für Landwirtschaft und Fischerei (FAIR) gefördert. Die Untersuchung befaßte sich mit der Verbreitung von Mykotoxinen, also Pilzgiften, und ihrer biologischen Relevanz für den Menschen in der Europäischen Union. Mykotoxine sind natürlich vorkommende giftige chemische Verbindungen, die bei landwirtschaftlichen Nutzpflanzen, insbesondere in Getreide oder Ölsaat, während der Reifestadien und der Lagerung sowie in Nahrungsmittelerzeugnissen und Tierfutter nach Pilzbefall gebildet werden. Beim anschließenden Verzehr können durch solche Verbindungen toxische Syndrome beim Menschen und beim Tier hervorgerufen werden. Die Schwere und Art der Giftigkeit für Mensch und Tier ist von Mykotoxin zu Mykotoxin verschieden. Die Untersuchung ist Teil einer vom FAIR-Programm initiierten Studienreihe zu wichtigen Themen der Lebens- und Nichtlebensmittelforschung. Diese Arbeiten sollen den aktuellen Stand der Technik dargelegen und Empfehlungen für weitere Forschungen geben, welche Hindernisse bei der Markteinführung neuer agro-industrieller Technologien und Produkte beseitigen könnten.

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