Marseille erhält 7 Mio. ECU zur Stadtentwicklung
Die Europäische Kommission hat beschlossen, Finanzhilfe in Höhe von 7 Mio. ECU, von denen 4 Mio. ECU vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und 3 Mio. ECU vom Europäischen Sozialfonds (ESF) stammen, als Beitrag zur Linderung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten und des sozialen Ausschlusses in bestimmten Gebieten der Stadt Marseille (Frankreich) bereitzustellen. Die betreffenden Mittel werden unter der Gemeinschaftsinitiative URBAN zugewiesen und werden ergänzt durch einen von den nationalen Behörden gewährten Zuschuß in Höhe von 11 Mio. ECU. Die Investitionen ermöglichen die Schaffung bzw. Sicherung von ca. 500 Arbeitsplätzen, die berufliche Wiedereingliederung von 500 Arbeitskräften sowie etwa 200 Arbeitsplätze in Berufsausbildungstätigkeiten. Es wurden vier Schwerpunktbereiche festgelegt: - wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung; - soziale Entwicklung und Verbesserung der Lebensbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Bekämpfung von Drogenabhängigkeit, Vorbeugung gegen Straffälligkeit und Hilfe im Bereich der Kinderwohlfahrt; - Stadterneuerung; - Erfahrungs- und Kenntnisaustausch mit anderen europäischen Städten, die den gleichen Problemen gegenüberstehen.
Länder
Frankreich