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Inhalt archiviert am 2022-11-28

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Unterstützung für kunstgewerbliche und kleine Unternehmen

Die Europäische Kommission, GD XXII, hat einen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zur Unterstützung kunstgewerblicher und kleiner Unternehmen veröffentlicht. Im Rahmen des dritten mehrjährigen Programms für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Europäischen Union (...

Die Europäische Kommission, GD XXII, hat einen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zur Unterstützung kunstgewerblicher und kleiner Unternehmen veröffentlicht. Im Rahmen des dritten mehrjährigen Programms für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Europäischen Union (1997-2000) führt die Kommission ein Projekt durch, das zur Förderung der Unterstützung kunstgewerblicher und kleiner Unternehmen dient, insbesondere durch Maßnahmen zugunsten von Geschäftsfrauen, Unternehmensgründerinnen und in Unternehmen mitarbeitender Ehefrauen (mit Ausnahme ländlicher Gebiete) sowie zugunsten von Jungunternehmern bzw. Unternehmen, die sich aus benachteiligten Gruppen in der Europäischen Union zusammensetzen. Dieser Ansatz entspricht den in der Mitteilung der Kommission zum Thema 'Das Kunstgewerbe und Kleinunternehmen, Schlüssel zum Wachstum und zur Beschäftigung in Europa' sowie im einzelnen Kapitel IV über die Aktionen der Kommission im Nachgang zur Berliner Konferenz. In Verbindung mit dieser Ausschreibung will die Kommission Projekte konfinanzieren, die sich mit folgenden Themen befassen: - Förderung transnationaler Zusammenarbeit durch Einrichtung von Partnerschaften sowie Einrichtung und Ausbau von Netzwerken zugunsten von Geschäftsfrauen und Jungunternehmern; - Gemeinsame Teilnahme kleiner und kunstgewerblicher Unternehmen an Fachmessen und Ausstellungen in den Ländern des EWR; - Förderung der europäischen Kultur und des Unternehmungsgeists; - Finanzierung und Zugang zu Krediten für kleine und kunstgewerbliche Unternehmen; - Berufsausbildung für kunstgewerblich Tätige und Gründer von Kleinunternehmen; - Zugriff auf Informationen und Dienstleistungen durch die Entwicklung von Computeranwendungsgebieten; - Ausbildung in europäischem Management für Berater aus kunstgewerblich orientierten Organisationen sowie aus Organisationen für kleine Unternehmen, und die anschließende Definition eines allgemeinen Ausbildungsprogramms zur Ausdehnung auf alle Mitgliedstaaten.