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Inhalt archiviert am 2024-05-24
Digital Europe: E-commerce and Sustainable Development

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Nachhaltige Entwicklung der europäischen Wirtschaft

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht mit dem Titel "Virtuelle Dematerialisierung: E-Business und der Factor X" beschäftigt sich mit den Auswirkungen von IKT auf die Effizienz von Ressourcen und die Transportintensität auf Mikro-, Meso- und Makroebene.

E-Business-Technologien brachten radikale Veränderungen in der modernen Wirtschaft mit vielen verschiedenen Transaktionsarten mit sich. Hierzu gehören beispielsweise E-Commerce, E-Work und E-Government. In vielen Bereichen wie der Buchindustrie, der Musikindustrie und dem Bankwesen werden digitale Technologien genutzt, die sich auf die Dematerialisierung von Gütern konzentrieren. Der Ersatz materieller Güter gilt als Innovation, die Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung und schließlich Erfolg sichern kann. Im Rahmen des Projektes “Digital Europe” wurden die Auswirkungen von E-Business auf Dematerialisierung, Ressourceneffizienz, Umwelt und nachhaltige Entwicklung untersucht. Verschiedene Bereiche wurden genau erforscht und die Analyseergebnisse werden voraussichtlich eine entscheidende Rolle bei der Formulierung von Richtlinien für nachhaltige Elektronikmärkte spielen. Zusätzlich dazu wurden innerhalb des Projekts Vorschläge unterbreitet, die sich auf strategische Bereiche wie Ressourcennutzung, Transport, soziale Eingliederung und regionale Entwicklung konzentrieren. Dieser Bericht schließt die ökologischen Auswirkungen von E-Business und E-Work auf drei unterschiedlichen Ebenen ein. Auf der Mikroebene wurden verschiedene Fallstudien eingesetzt, um die Ressourcen- und Transporteffizienz von E-Business zu messen und die wichtigen Parameter zu identifizieren, die diese Effizienz beeinflussen. Derselbe Ansatz wurde auf Mesoebene verfolgt, wobei verschiedene E-Business-Arten anstelle von herkömmlichen Produkten, Dienstleistungen und Handelsbräuchen eingesetzt wurden. Für die Untersuchung der Energienutzung und ausgewählter Materialflüsse (CO2) von drei EU-Mitgliedsstaaten wurde ein ähnlicher Ansatz wie für die Mikro- und Mesoanalysen verwendet. Der Schwerpunkt dieser makroökonomischen Analyse lag auf den Einflüssen von E-Business und IKT auf die Dematerialisierung und Ressourcenproduktivität. Auf Grundlage der vollständigen Forschungsstudie wurden Verbesserungsbereiche identifiziert und spezielle Empfehlungen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft unterbreitet. Diese können im Bericht nachgelesen werden, der unter der folgenden Internetadresse heruntergeladen werden kann: hier(öffnet in neuem Fenster).

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