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Cultural Units of Learning<br/>- Tools and Services

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Digitale Kultur für eine wissensbasierte Gesellschaft

Kulturelles Wissen bildet den Grundstein unserer Zivilisation und Kenntnisse über andere Kulturen können unsere Gesellschaft erheblich bereichern. Vor diesem Hintergrund richteten sich die Forscher des CULTOS-Projekts auf die Entwicklung von geeigneten Multimediainstrumenten und Anwendungen, die für kulturelle Lerneinheiten genutzt werden können, ohne das technisches Fachwissen erforderlich ist.

Mit dem Ziel der Schaffung einer dynamischen und wissensbasierten Kulturgesellschaft haben die Forscher dieses Projekts die neueste IKT-Technologie genutzt und eine Reihe von Konzepten, Systemen und Instrumenten für die Veröffentlichung von Wissen entwickelt. Sie schufen ein Wissensmodell von intertextuellen Untersuchungen, ein standardisiertes Hypermedia-Dokumentenmodell sowie den Prototypen eines Multimedia Authoring Tools zur Nutzung im Publikationskreislauf. Mit Hilfe des Prototypen des Multimedia Authoring Tools wurden konkrete Schaukästen von kenntnisreichen "Intertextuellen kulturellen Prozessketten" geschaffen. Diese Schaukästen ermöglichen Forschern insbesondere die effiziente und einfache Arbeit mit Multimediainhalten wie Musik, Video und Text. Außerdem wird erwartet, dass Lehrer damit die Beziehungen dieser Inhalte in einer Vielzahl von Bereichen verdeutlichen können. So wurden beispielsweise für kulturelle Studien kognitive Konzepte von europäischen Hauptstädten und Metakommunikationsmaßnahmen durch zeitgenössische Musik entwickelt. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung von Tourismusseiten in Zusammenhang mit der europäischen Tradition das europäische Kulturerbe zu erhalten. Mit Hinblick auf die Literatur wurden jiddische Gedichte verwendet, um die internen und externen Beziehungen zu identifizieren. Schließlich wurden auch verschiedene Anzeigen genutzt, um die relevanten psychologischen Theorien für Marketingstudien zu analysieren. Mit der Nutzung der Ergebnisse wurde bereits begonnen. Dazu gehört auch die Entwicklung von modernen digitalen Bibliotheken, die semantisch wertvolle und medienreiche Wissensketten einschließen. An den Kooperationen nimmt auch die GWG (Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichtspsychologie in München) teil, die echte Fallbeispiele aus Gerichten bereitstellt. Zu den weiteren Partnern gehören SR, Mercatis, i-views, Klett und TAU. Diese Unternehmen erstellen die Software, welche sich für die Bereitstellung von rechtlichem Fachwissen, die psychologische Beurteilung sowie die Ausbildung eignet. Mit einem Dokumentationszentrum in Genf werden außerdem Verhandlungen über die Nutzung der CULTOS-Software für die geplante UN-Dokumentation geführt. Die Verantwortung hierfür trägt die Arbeitsgruppe über indigene Bevölkerungen (doCip) der Vereinten Nationen. Es besteht Interesse an verschiedenen Arten der Zusammenarbeit, insbesondere mit Hinblick auf spezifische Informationen über allgemeine EU-Gesetze von den entsprechenden Körperschaften. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.cultos.org/(öffnet in neuem Fenster)

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