Die Rationalisierung von PRISM
Das PRISM-System (Programm für integrierte Erdsystemmodellierung) besteht aus einer Infrastruktur, die den Benutzer bei der Durchführung numerischer Experimente unterstützt. Dieser kann über standardisierte Schnittstellen austauschbare Modellkomponenten wie Atmosphäre, Ozean, Biosphäre und Chemie kombinieren. Mit Hilfe der Infrastruktur der Architektur können die Benutzer die Ergebnisse von einem entfernten Standort aus konfigurieren, übermitteln, überwachen, archivieren und diagnostizieren. Durch ihre Gestaltung, die ein Web Services System nutzt, werden Verwaltung und Vervielfältigung der Ressourcen minimiert. Darüber hinaus steht sie in Übereinstimmung mit Java-Clients. Als Ergebnis dessen kann der Benutzer die Konfiguration an einen entfernten Standort übertragen, an dem sich die PRISM-Infrastruktur befindet. Neben der Tatasache, dass es sich um ein tragbares System für zahlreiche Plattformen und zur Fernnutzung handelt, weist das Web Services System zusätzliche innovative Merkmale auf. Einige davon umfassen eine Modularität, die verschiedene Anpassungs- und Nutzungsebenen sowie die Ansicht grafischer Oberflächen per SMS ermöglicht. Die Vorteile sind wissenschaftlicher, sozialer und wirtschaftlicher Natur und erstrecken sich über ein breites Spektrum. Da sich den Benutzern der Infrastruktur nun keine technischen Probleme mehr in den Weg stellen, können sie sich auf die eigentliche Modellierung konzentrieren. Durch die Anwendung desselben Systems und die Nutzung von Fernsystemen können sich die Forscher vielmehr auf die Wissenschaft als auf Reisen konzentrieren. Da ein geringerer Support erforderlich ist, können sowohl große als auch kleine Rechendienste Zeit und Geld einsparen. Derzeit wurde in zwei Rechenzentren das kompletten Web Services System implementiert.