Die Erhöhung der Sicherheit durch nutzerzentriertes Identitätsmanagement
Ein Merkmal der Global-Computing-Initiative ist die dezentralisierte Kontrolle, die den derzeitigen Schutz der Informationssysteme als potenziell unzureichend erscheinen lässt. Davon angetrieben konzentrierte man sich im Rahmen des Projekts auf die Bestimmung eines Computermodells, das es den Entitäten ermöglicht, über die Vertrauenswürdigkeit anderer Entitäten zu urteilen, um so sicherheitsbezogene Entscheidungen zu treffen. Wie auch im wahren Leben gibt es eine Vielzahl von Autoritäten und Zuständigkeiten, die die Computerentitäten überwachen. Dadurch wird die Authentifizierung in Bezug auf die Sicherheit einer Computerumgebung sehr wichtig. Dennoch sind die virtuellen Identitäten bedeutend anfälliger gegenüber Angriffen als Face-to-Face-Umfelder, die das Authentifizierungselement als unzuverlässig wiedergeben. Parallel zu menschlichen sozialen Netzwerken wurde die Idee der Entitätserkennung ausgiebig geprüft, um eine auf Trust basierende Authentifizierung bereitzustellen. Der vorgeschlagene Ansatz stützt sich auf die Nutzung virtueller Identitäten, die standardmäßig Pseudonyme sind und erkannt werden. Sie sind jedoch nicht mit den reellen Identitäten verbunden. Wenn man die Möglichkeit des Angriffs auf der Ebene der virtuellen Identität in Betracht zieht, so muss der verfolgte Prozess eher auf der Ebene des Vertrauens hinsichtlich der Identifizierung aufgebaut sein als auf einem binären Authentifizierungsergebnis. Dies ermöglicht einen End-zu-End-Trust, bei dem die Gewichtung auf dem Trust der technischen Infrastruktur liegt. Außerdem wird ein Trust-Transfer durchgeführt. Dieser bietet Selbstempfehlungen ohne Angriffe durch die Nutzung einer Vielzahl virtueller Identitäten, die sich im Eigentum derselben reellen Identität befinden. Klare Verbindungen zwischen den virtuellen Identitäten können mit Hilfe eines Datenschutz-Trust-Handelsmodells, das für reelle Identitäten eingeführt wurde, aufgezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.identitygang.org/Reference(öffnet in neuem Fenster)