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Inhalt archiviert am 2024-05-15

Alternative fuel for heavy duty (AFFORHD)

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Umweltfreundliche Lastkraftwagen

Alternative Kraftstoffe können den urbanen Regionen Europas energieeffiziente und umweltfreundliche Lösungsstrategien eröffnen. Ein neuentwickelter Lastkraftwagen, der mit dem Kraftstoff Dimethylether betrieben wird, eröffnet die Möglichkeit, geringe Emissionen und einen niedrigen Verbrauch mit einem bestmöglichen Fahrverhalten zu verbinden.

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Dimethylether, ein Alternativkraftstoff mit sauberer Verbrennung, ist als zukünftige Energiequelle für neue Kraftstoffsysteme bestens geeignet. Er kann aus Erdgas sowie aus Biomasse hergestellt werden. Dies hilft dabei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, darüber hinaus werden bei der Verbrennung von Dimethylether keine Rußpartikel freigesetzt. Dimethylether kann in Dieselmotoren und in Brennstoffzellen verwendet werden. Es besitzt daher gegenwärtig wie auch zukünftig vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Im Rahmen des AFFORHD-Projekts konnte in Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen und einem Zulieferer das Potenzial von Dimethylether bestimmt, erweitert und schließlich demonstriert werden. Auftretende Probleme bei der Integration dieses Kraftstoffs wurden gelöst, indem der Verbrennungsmotor mit einem neuen Kraftstoffsystem, einer neuen Kraftstoffversorgung und neuer Elektronik ausgerüstet wurde. Als Endergebnis konnte ein umweltfreundlicher Lastkraftwagen mit alternativem Kraftstoffantrieb präsentiert werden. Nach Abschluss der Integration wurden die einzelnen Systeme des Fahrzeugs aufeinander abgestimmt, damit ein optimales Fahrverhalten erreicht werden kann und gleichzeitig die Emissionen und der Kraftstoffverbrauch auf dem gleichen Niveau gehalten werden können. Von besonderer Wichtigkeit im Verlauf des Forschungsprojekts war die Bewertung des Fahrzeugverhaltens während des Betriebs mit Dimethylether. Nach einer abschließenden Fahrzeugabstimmung für anstehende Feldtests wurde das Fahrzeug auf Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) geprüft, um Probleme aufgrund einer gegenseitigen elektromagnetischen Beeinflussung einzelner Komponenten auszuschließen.

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