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Integrated development of agricultural and rural institutions

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Informationsaufnahme für ökologischen Landbau

Die Akzeptanz des ökologischen Landbaus ist in bestimmten Regionen immer noch schwach ausgeprägt, sodass sich das von der Europäischen Kommission finanzierte Forschungs- und Entwicklungsprojekt IDARI mit Methoden zur Beschleunigung und Förderung dieser Akzeptanz befasste.

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In einem umfassenden Ansatz wurden sowohl Hinderungsfaktoren als auch Mittel und Wege zur Förderung des ökologischen Landbaus betrachtet. Über Weiterbildungsmaßnahmen und Innovationsmanagement sollten Landwirte von den Vorteilen der ökologischen Landwirtschaft überzeugt werden, und das Projekt hofft, mit diesem Bottom-up-Ansatz breiteren Zuspruch für diese Art der Landwirtschaft zu wecken. Nicht zuletzt untersuchte IDARI auch Faktoren, die für den langsamen Fortschritt der ökologisch orientierten Einstellung verantwortlich sind, sowie Möglichkeiten, diesbezüglich einzugreifen. Teilweise fehlen bestimmte ökonomische Voraussetzungen wie eine ausreichende Marktentwicklung oder die Umsetzung einer unterstützenden Infrastruktur. Offensichtlich sind Rahmenregelungen für die ländliche Entwicklung das wirksamste Mittel, um Marktpotenzial erfolgreich zu entwickeln. Die Umsetzung eines wirksamen, aktiven politischen Rahmens zur Förderung einer integrierten ländlichen Entwicklung würde in diesem Zusammenhang viele Vorteile bringen. In Ungarn wirkte sich der in westeuropäischen Märkten steigende Bedarf nach Bioprodukten positiv aus, allerdings sprachen nur größere landwirtschaftliche Betriebe an. Die Studie zeigte auch, dass ohne eine weitsichtigere Planung für einen integrierten Einsatz die weitere Verteilung auf die agrar-umweltbezogene Ebene beschränkt bleibt, ohne Einbeziehung der Gesamtheit der beteiligten Stakeholder.

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