Internationaler Verband von Wissenschaftsparks
Der Internationale Verband von Wissenschaftsparkts (IASP) vereinigt in sich Wissenschafts-und Technologieparks aus der ganzen Welt zur Anregung des Austauschs von Erfahrungen und der Zusammenarbeit. Bei Wissenschaftsparks, die auch als Technologieparks, Technopolen und Innovationszentren bezeichnet werden, handelt es sich um auf einen geographischen Ort gestützte Initiativen, die operative Beziehungen mit Universitäten, Forschungszentren und anderen höheren Bildungsstätten unterhalten. Sie dienen normalerweise zur Förderung der Bildung und der Expansion der auf Wissen gestützten Industriezweige bzw. von Unternehmen im tertiären Sektor mit hohem Wertschöpfungsanteil, die gewöhnlich auf dem Gelände des Technoparks ansässig sind und über ein ständiges Management Team verfügen, das aktiv mit der Förderung des Transfers von technologischen und kommerziellen Kenntnissen an die dort als Mieter/Pächter ansässigen Organisationen befaßt sind. Der IASP Verband wurde 1984 gegründet und verfügt inzwischen über Mitglieder in 39 Ländern in aller Welt sowie über Kontakte in vielen anderen Ländern. Die durch die Mitglieder eingerichteten Netzwerke erweisen sich nicht nur für die Parks selbst als nützlich sondern auch für die Organisationen, die an den Standorten der Mitglieder vertreten sind, wodurch das Netzwerk auf über 9.000 High-Tech-Unternehmen erweitert wird. Der IASP Verband dient zur Anregung der Zusammenarbeit, vertritt aber auch die Interessen seiner Mitglieder gegenüber internationalen Organisationen, einschließlich der Europäischen Gemeinschaft und der Vereinten Nationen, und knüpft Beziehungen mit anderen Organisationen an, deren Zielsetzung ähnlich ist. Ein Mitgliederverzeichnis, in dem Kontaktadressen für alle dem IASP angeschlossenen Wissenschaftsparks aufgeführt sind, ist beim IASP Sekretariat erhältlich.