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Stimulating Ukraine – EU Aeronautics Research Cooperation

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Europäisch-ukrainische Synergien sorgen für Aufwind in der Luftfahrtindustrie

Die Europäische Union und die Ukraine haben eine fortschrittliche Luftfahrtindustrie, die von einer Zusammenarbeit und dem Austausch von Know-how enorm profitieren könnten. Eine aktuelle Initiative hat damit begonnen, diese Vision von Synergien und Zusammenarbeit in die Wirklichkeit umzusetzen.

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Obwohl die Ukraine sich einer starken Luftfahrtindustrie rühmt, hat die Ukraine an den EU-Projekten nicht angemessen teilgenommen. Das EU-finanzierte Projekt "Stimulating Ukraine-EU aeronautics research cooperation" (AERO-UKRAINE) zielte darauf ab, dies durch den Aufbau neuer Partnerschaften zwischen den beiden Regionen zu ändern. Um seine Ziele zu erreichen, zeichnete das Projekt das bestehende Potential hinsichtlich der Zusammenarbeit in der Luftfahrt zwischen der EU und der Ukraine auf, unterstrich Chancen und verbreitete die Ergebnisse an relevante Akteure. Es organisierte Luftfahrtveranstaltungen in der Ukraine, an denen mehr als 200 registrierte Teilnehmer aus verschiedenen ukrainischen FuT-Organisationen der Luftfahrt und viele Vertreter ähnlicher Organisationen aus der Europäischen Union teilnahmen. Diese Veranstaltungen betrafen Ausbildung sowie die Vernetzung mit EU-Luftfahrtakteuren, um die Teilnahme an EU-Projekten unter dem Siebten Rahmenprogramm (RP7) zu erhöhen. Durch diese Veranstaltungen konnten die ukrainischen FuT-Organisationen aus dem Bereich der Luftfahrt spannende Projektideen und Fähigkeiten den europäischen Akteuren enthüllen und damit die Bühne für leistungsstarke neue Partnerschaften frei machen. Parallel dazu trug das Projekt dazu bei, die Nationale Kontaktstelle (NKS) der EU für Luftfahrt in der Ukraine einzurichten und organisierte eine Reihe von Veranstaltungen und Workshops, an denen Akteure aus beiden Regionen teilnahmen. Darüber hinaus identifizierte es mehr als 50 führende ukrainische Unternehmen der Luftfahrtindustrie in der Luftfahrtforschung und erstellte eine Broschüre, um diese wertvollen Informationen zu verbreiten. Schon jetzt hat die Initiative zu einer Reihe von Projekten geführt, die im Rahmen des RP7 von ukrainischen Instituten eingereicht wurden. Ein wichtiges Projekt, das für die Finanzierung genehmigt wurde, schlug ein "Aktives Blitzschutzsystem für Flugzeuge aus Verbundmaterialien vor". Weitere erfolgreiche Projektvorschläge bezogen sich auf Themen wie effiziente Systeme und Antriebe für kleine Flugzeuge und Rumpf-Design zur Erhöhung der Sicherheit. Das Projekt AERO-UKRAINE hat die Politikgestaltung darin unterstützt, Synergien in der Luftfahrtindustrie über die Grenzen Europas hinaus zu fördern. Es führte zu einer umfassenden Einigung, um einen gemeinsamen Luftfahrtbereich zu etablieren, sodass neue Marktchancen entstehen. Dies trug zur Annäherung der Rechtsvorschriften in Bereichen wie Flugsicherheit, Luftsicherheit, Umweltschutz und industrielle Zusammenarbeit bei. Drei Projektworkshops, an denen die wichtigsten Akteure der Branche aus beiden beteiligten Regionen teilnahmen, fanden in der Ukraine statt. Die erste wurde von dem Institut für Probleme der Materialwissenschaften (Institute for Problems in Materials Science, IPMS) in Kiew veranstaltet und die zweite von dem Luftfahrtriesen, Ivchenko-Progress, organisiert. Die dritte Veranstaltung wurde von der Ukraine National Aerospace University (dem Kharkiv Aviation Institute (Khai)) organisiert, und festigte damit die Beziehungen des Projekts zu den Hochschulen. Alle Veranstaltungen wurden von AIRBUS und dem Unternehmen Antonov unterstützt. Es gab mehrere andere wichtige Leistungen, die die Mission des Projekts unterstützten. Dazu gehörten eine Partnerbörse, um Projektpartner zu finden, ein Workshop für kleine Unternehmen und intensive Verbreitungsaktivitäten. Dank dieser Anstrengungen ist die entscheidende und positive Rolle der Ukraine als integraler Akteur in der europäischen Luftfahrtindustrie nun garantiert. Solche neuen Synergien bringen zweifellos große Fortschritte für den Luftverkehr und verwandte Industrien in der EU und der Ukraine.

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