Offene Diskussion über Nanowissenschaften
Obwohl die Nanotechnologie und die Forschung im Bereich der Nanowissenschaften ein breites Spektrum an Anwendungen aus der Biomedizin bis hin zur Telekommunikation abdeckt, ist es ein Forschungsgebiet, welches in der allgemeinen Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist. Das EU-finanzierte Projekt NANODIALOGUE ("Enhancing Dialogue on Nanotechnologies and Nanosciences in Society at the European Level") hat Maßnahmen ergriffen, dies durch eine Intensivierung des Informationsaustauschs zu verbessern. Es gibt keine bessere Möglichkeit, dies zu erreichen, als den Dialog, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Entwicklungen den Europäern mitzuteilen, der ideale Ort für diesen Austausch sind Museen und Wissenschaftszentren. Acht Länder nahmen an modularen Ausstellungen mit Veranstaltungen, Aktivitäten, Umfragen und Wahlständen teil, die in jedem Land abgehalten wurden. Die abschließende Konferenz fand in Brüssel statt, hier erfolgte die Vorstellung der Ergebnisse vor der Europäischen Kommission und dem Parlament. Ein wissenschaftlicher Beirat von 26 Mitgliedern, einschließlich Wissenschaftlern aus dem Bereich der Nanoforschung, Gesellschaftswissenschaftler, Philosophen und Kommunikationsexperten, wurde in 11 europäischen Ländern eingerichtet. Der Beirat und das Lenkungskomitee nahmen an Workshops teil und erstellten eine gemeinsame Basis für alle Beteiligten.
