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Joint Exhibition on Evolution

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Gemeinsame Initiative organisiert Ausstellung zur Evolution

Die Theorie der Evolution zu unseren biologischen Wurzeln, die durch Charles Darwin erstmals dargestellt wurde, hat die Wahrnehmung vom Menschen als Teil der Natur von Grund auf verändert. Die Beantwortung von Fragen zur eigenen Existenz – und wie diese entstand – ist einer der grundlegendsten Aspekte unseres modernen Lebens.

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Erkundungsmissionen zum Thema Evolution sollen helfen, wichtige Fragen zu klären, angefangen bei den Ursachen für Antibiotikaresistenzen bis hin zu den Vorteilen und Risiken gentechnisch veränderter Lebensmittel. Themen wie diesen widmet sich nun eine Ausstellung in einem interdisziplinären Ansatz. Sie bietet sowohl neue Informationen, stößt aber auch Kontroversen über verwandte Theorien an. Die Ausstellung EUEV (Joint exhibition on evolution), die erstmals am Deutschen Hygiene-Museum in Dresden gezeigt wurde, befasste sich mit den Prozessen, die zu evolutionären Veränderungen führen, und stellte dar, inwieweit dies relevant für unseren heutigen Alltag ist. Nach dem erfolgreichen Start ist die innovative Ausstellung nun an einen zweiten Ausstellungsort umgezogen: die Città della Scienza in Italien. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts wurden die neuen lokalen Gegebenheiten erkundet und der Umzug vorbereitet, u.a. durch Transport des Ausstellungsmaterials und Einweisung des Personals. Das Ausstellungsmaterial wurde für die zweite Ausstellung vorbereitet, so wurden etwa spezielle Vitrinen für die neuen Ausstellungsräume gebaut. Auch am zweiten Standort war der Eröffnungsbeginn der Ausstellung erfolgreich, begleitet von einer Reihe von Informationsveranstaltungen und Aktivitäten für die Besucher. Über eine Projektwebseite sind beide Ausstellungsorte verlinkt, um den Wissenstransfer auch über die Grenzen der Ausstellung hinaus zu ermöglichen. Um die Informationen beiden Einrichtungen als auch deren Besuchern zugänglich zu machen, förderte EUEV den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und erörterte Fragen im Zusammenhang mit der Europäischen Gemeinschaft. In ausführlichen Presserezensionen konnte sich eine breite Öffentlichkeit über Inhalte und Highlights der Ausstellung informieren.

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