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Size Effects in Mechanical Properties

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Kenntnisse über die Verwendung multifunktionaler Materialien erweitern

Die Größe der in der Nanotechnologie verwendeten Objekte wird von der Funktionalität bestimmt, die zu noch kleineren Dimensionen von Sub-Mikrometer- und Nanometersystemen führt. Ein EU-finanziertes Projekt hat einige der Lücken in Bezug auf unser Verständnis für experimentell beobachtete größenabhängige Plastizität geschlossen. Größenabhängige Plastizität spielt in den Mikrostrukturen multifunktionaler Materialien eine große Rolle.

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Das Projekt "Size effects in mechanical properties" (Nanomeso, Auswirkungen von Größe auf mechanische Eigenschaften) beabsichtigte die Erweiterung der Kenntnisse über multifunktionale Materialien und Nano-Mikromechanik durch ein Schließen der Lücken zwischen den aktuellen Theorien und den experimentell beobachteten Auswirkungen von Größe. Nanomeso verwendete einen integrierten Ansatz aus Rechenmodellen (Simulationen) und experimentellen Messungen. Dies sollte die Entwicklung und Validierung von computergestützten Werkzeugen zum Verstehen und Vorhersagen individueller Plastizitätsphänomene ermöglichen. Die Simulationsarbeiten und Fortschritte, die von den Projektpartnern erzielt wurden, brachten Erkenntnisse, die wenigstens eines der Hindernisse in Bezug auf die Arbeit mit Simulationen von nanokristallinen Materialien überwinden. Diese Ergebnisse können zukünftige Arbeiten am Design computergestützter Werkzeuge zur Konstruktion atomistischer nanokristalliner Beispiele und Untersuchungen von Dislokations-vermittelter Plastizität beeinflussen. Auf diese Weise ist es leichter vorauszusagen, an welcher Stelle während der Deformation diese Dislokation auftritt. Andere Projektergebnisse ermöglichen eine systematische Analyse, die zum Extrahieren wichtiger Informationen durchgeführt wird. Diese wichtigen Informationen werden zur Entwicklung essentieller empirischer Gesetze, die in der Praxis angewendet werden sollen, benötigt. Die Arbeit von Nanomeso verdeutlicht, dass die Untersuchung grundlegender atomischer Prozesse, die zur grenzflächenbestimmten Plastizität beitragen, wissenswerte Erkenntnisse bringen kann. Diese Entwicklungen ebnen den Weg zur Durchführung verlässlicherer Simulationen von eigenständigen Dislokationsdynamiken, in denen Mikrostrukturen realistisch behandelt werden können. Erfolge in diesem Bereich helfen bei der Überwindung von Grenzen, die normalerweise die Verwendung neuer Materialien oder Komponenten aufgrund nicht ausreichender Kenntnisse verbieten. Die Ergebnisse des Projekts können Innovationen, die für die industrielle Anwendung von multifunktionalen metallischen Komponenten von Bedeutung sind, auf lange Sicht unterstützen.

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