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Inhalt archiviert am 2024-05-29
Twinning European and third countries river basins for development of integrated water resources management methods

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Mehr Wasser für ein besseres Leben

Die Beschäftigung von EU-Experten mit Flusseinzugsgebieten hilft Ländern der Dritten Welt, ihre wertvollen Wasserressourcen effizienter zu bewirtschaften.

Die EU-Wasserinitiative (EUWI) beschäftigt sich mit Wasserressourcen, um die Umwelt zu schützen und das Leben sowie die Lebensgrundlage vieler Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern. Unter anderem wurde die EUWI kürzlich von dem EU-finanzierten Projekt "Twinning European and third countries river basins for development of integrated water resources management methods" (Twinbas) unterstützt. Ziel des Projekts war die Verbesserung des Integrated Water Resources Management (IWRM) im Einklang mit der EUWI. Darüber hinaus wurden die Schwachstellen von fünf Einzugsgebieten (Wassereinzugsgebieten) in verschiedenen Gebieten der Erde untersucht, um ggf. Bewirtschaftungspläne für die Einzugsgebiete (RBMPs, river basin management plans) zu entwickeln. Twinbas half Nicht-EU-Ländern auf mehrere Arten bei der Bewirtschaftung ihrer Wasserressourcen. Es skizzierte den vergangenen und derzeitigen Zustand der Wasserbecken, überwachte diese und involvierte die öffentlichen und dokumentierten Interessensvertreter. Das Projekt erstellte Modelle zum Wasserhaushalt und untersuchte die Wassergewinnung sowie die Umweltbelastung und ihre Auswirkungen. Darüber hinaus wurden Gewässer klassifiziert, wirtschaftliche Analysen durchgeführt und die Schwachstellen beurteilt. Die Partnerschaften der Einzugsgebiete ermöglichte es beiden Seiten, voneinander zu lernen. Das Projektteam fand außerdem heraus, dass industrielle, landwirtschaftliche und sogar durch Haushalte hervorgerufene Verschmutzungen eine Bedrohung für Einzugsgebiete darstellen. Hierbei hob es hervor, welchen Einfluss menschliche Aktivitäten in jedem einzelnen Fall hatten und wie Interessensvertreter helfen könnten. Durch verbesserte Modelle zum Wasserhaushalt, Sedimentmodellierung und neuartige Software legte das Team den Grundstein für ein verbessertes Überwachungssystem und schlug eine kosteneffektive Strategie für den Wasserschutz vor. Das Projekt sagte außerdem klimatische und vom Menschen verursachte Auswirkungen auf Systeme hervor und nahm wirtschaftliche Beurteilungen vor, die zur Formulierung offizieller RBMPs beitragen sollten. Twinbas stellte alles in allem wertvolle Informationen zur Verfügung und entwarf fortschrittliche Herangehensweisen zur verbesserten Bewirtschaftung von Wasserressourcen. Zu guter Letzt ermöglichten die partnerschaftlichen Aktivitäten den benötigten Informations- und Wissensaustausch für Länder der Dritten Welt.

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