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Inhalt archiviert am 2024-05-29

Pan-European research infrastructure on high performance computing for the science of 21st century

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Hochleistungsrechner für einen leistungsstarken Europäischen Forschungsraum

Die regionale Forschungsgemeinschaft wird von einer europäischen Initiative gefördert, über die integrierte Zugangstools durch eine dynamische Infrastruktur bereitgestellt werden. Das Projekt konnte mit der Schaffung eines Netzes von Hochleistungsrechenzentren auch die Schulungsmöglichkeiten verbessern.

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Das Projekt „Pan-European research infrastructure on high performance computing for the science of 21st century“ (HPC-Europa), eine integrierte Infrastrukturinitiative, wurde gegründet, um der europäischen Forschungsgemeinschaft erweiterte integrierte Datenverarbeitungsdienste zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck legte das von der EU finanzierte Projektteam den Schwerpunkt auf die Bereitstellung verschiedenster Dienste und eines Zugangs zu Plattformen für Hochleistungsrechnen (HPC) und zu einer verbesserten Rechenumgebung. Letztere wurde auch für die technische Unterstützung und für Schulungszwecke eingerichtet. Es entstanden vier Vernetzungsaktivitäten und zwei gemeinsame Forschungsaktivitäten (Joint Research Activities, JRA) mit dem Ziel der Ermöglichung und Verbesserung des transnationalen Zugangs (Transnational Access, TA). Das Projekt wurde um TA-Aktivitäten organisiert. Man konzentrierte sich darauf, die Bereitstellung und den Betrieb einer "virtuellen globalen Infrastruktur" zu realisieren. Ziel der Netzwerkaktivitäten, darunter auch Verwaltung und Projektbewertung, war die direkte Unterstützung der Bereitstellung der TA-Dienste. Die Integration von TA-Zentren und die spezielle Entwicklung der Access-Grid-Technologie waren für die Durchsetzung der einzelnen Ziele von großer Bedeutung. Die sechs TA-Partner stellten den Besuchern verschiedene ergänzende Produkte zur Verfügung, darunter den Zugang zu lokalen Schulungskursen, interaktives Online-Schulungsmaterial, technische Berichte, ein Diskussionsforum und kollaborative virtuelle Unterstützung über AccessGrid. Diese trugen zur Entstehung eines dynamischen HPC-ausgerichteten Netzes und einer globalen Umgebung bei. Ziel der durch die JRAs durchgeführten Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) war die Entwicklung nützlicher Werkzeuge zur Ausschöpfung der Möglichkeiten des angebotenen TA-Dienstes. Mit der ersten gemeinsamen Forschungsaktivität (JRA) wurde die Entwicklungsarbeit an der Verbesserung und Portierung der Skalierbarkeit der Werkzeuge abgeschlossen. Nachfolgende Arbeiten beschäftigen sich mir der Anwendung, Validierung und Erweiterung der definierten Methodik. Anhand eines auf Standards basierenden Rahmens, der es Testnutzern erlaubt, ihre Programme auszuführen, entwarf und entwickelte zweite gemeinsame Forschungsaktivität (JRA) ein Portal, welches Zugang zu heterogenen Rechnerinfrastrukturen bietet und konnte so sein Ziel der Bereitstellung von Single-Point-of-Access-Tools umsetzen. Das Portal bietet Werkzeuge zu Ressourceninformation, Dateiverwaltung und Single-Sign-On Authentifizierung. Im Laufe des Projekts konnte die 14-köpfige Auswahlkommission (darunter namhafte Professoren aus verschiedenen Fachgebieten) insgesamt 744 Plätze an verschiedene Benutzerprojekte vergeben. In den 6 HPC-Zentren erfolgten 738 Besuche. Die Stärke der Methodik im Hinblick auf Zusammensetzung und Auswahl ermöglichten der Auswahlkommission einen großen Erfolg bei der Präsentation eines möglicherweise stabilen und umfassenden Modells zur Bewertung der Zugangsbereitstellung sowie der Auswahl für eine integrierte Infrastrukturinitiative. Die Ergebnisse und Erfolge des HPC-Europa Projekts leisten einen wesentlichen Beitrag, damit europäische Forscher in einer Welt der Zusammenarbeit weiterhin wettbewerbsfähig bleiben können. Dies ist vor allem für Forscher, die an der Weiterentwicklung von Rechentätigkeiten mitwirken wollen sowie für Fortschritte im HPC im Rahmen des Europäischen Forschungsraums (EFR) von Bedeutung.

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