Skip to main content
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS
Inhalt archiviert am 2024-05-29

Technologies and Methodologies for Safe, Environmental-friendly and Efficient Shipping Operations of the future (INMARE)

Article Category

Article available in the following languages:

Klar Schiff für den Transport der Zukunft

Die Straßen- und Schienensysteme sind allmählich ausgelastet. Der Weg für den Schiffsverkehr wurde geebnet, da EU-Forscher eine vollständige Überholung der Transportsysteme empfahlen, um eine möglicherweise erhöhte Nachfrage zu bewältigen.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Da der Druck auf den Straßen- und Schienenverkehr in Europa wächst, suchen der Handel und der Transportbereich nach alternativen, nachhaltigeren Transportarten. Der Schiffsverkehr ist eine ideale Lösung und mithilfe laufender Forschungsarbeiten soll sicher gestellt werden, dass der Schiffstransport bei steigender Nachfrage eine sichere, umweltfreundliche und effiziente Dienstleistung darstellt. Das Projekt "Technologies and methodologies for safe, environmental-friendly and efficient shipping operations of the future" (Inmare) nahm sich dieses umfangreichen Problems mithilfe getrennter und gut definierter Themenbereiche an. Dazu zählten gesteigerte Effizienz an Bord und an Land sowie effizienteres Personal. Da Entscheidungsunterstützungssysteme (DSS) sehr wichtig sind, wurde verstärkte Datensicherung mit Kommunikationsnetzwerken erforscht. Außerdem untersuchte das Team des Projekts Inmare Mittel zur Steigerung der Nachhaltigkeit. Ein Bottom-Up-Ansatz wurde umgesetzt und Probleme für Schiffseigner und Betreiber wurden gesammelt und mit Lösungen aus der aktuellen Forschung und Entwicklung in akademischen und technischen Einrichtungen gelöst. Empfehlungen des Projekts Inmare hinsichtlich Aspekte des Seeverkehrs wie Sicherheit und Effizienz führen zu verstärkten Verbindungen mit entwickelten, sehr leistungsfähigen, aber kostengünstigen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Europas globales Navigationssystem Galileo und das auf Satelliten basierende automatische Identifikationssystem (AIS) gilt als die Antwort auf die Frage zur Überwachung des Schiffsverkehrs und zu Informationssystemen. Insbesondere sollen alle Logistikketten wie spezifische Überwachungssysteme für eine erhöhte Effizienz bei der Schiffsabfertigung, bei der Sicherung der Ladung und bei Hafenarbeiten von der Verwendung des Hochpräzisions-Navigationssystem profitieren. Um Druck vom Personal zu nehmen, empfahl das Projekt Inmare eine Online-Schulung und den Einsatz von Software, die arbeitsintensive und fehlerträchtige Aufgaben ausführen soll. Dazu zählen offensichtlich die Verwaltung und Bearbeitung von Dokumenten. Des Weiteren können computergestützte Instandhaltung und Entscheidungsunterstützungssysteme für widrige Wetterbedingungen effizienter und für das Personal weniger stressig sein, wenn sie von IT-Lösungen unterstützt werden. Für eine bessere Umweltverträglichkeit kommen viele entwickelte Technologien in Frage. Mit Brennstoffzellen betriebene Systeme, alternative Antriebstechnologien und Abwasserreinigungssysteme für Ballastwasser wurden sämtlich als Möglichkeiten untersucht. Wenn der technologische Input für die maritime Industrie angekurbelt wird, werden sich die Effizienz, die Sicherheit und ihr "grüner" Status zweifelsohne verbessern. Güterverkehr mit Schiffen wird für die Transporteure wettbewerbsfähiger und der Druck auf den Straßenverkehr kann gesenkt werden.

Entdecken Sie Artikel in demselben Anwendungsbereich