Ökotoxikogenomik neu im Forschungsraum
Endokrine Disruptoren, ein großes Problem bei der heutigen Verschmutzung von Ökosystemen, sind besonders schädlich, verursachen Krebs, Geburtsfehler und andere Entwicklungsprobleme. Die Wissenschaftler des Projekts "Reinforcement of research potential of laboratory for ecotoxicology" (REP-Lecotox) konzentrierten sich auf endokrine Störungen und die Charakterisierung von Quellen aquatischer Ökotoxikologie. Durch verbesserte wissenschaftliche und technologische Ausrüstungen, das Einstellen junger Forscher und ein erweitertes Netzwerk entstanden Synergieeffekte, die die Forschung im Zentrum verbesserten. Somit ist sie in Europa einzigartig. Für die allgemeine Entwicklung neuer Testverfahren kombinierte das Projekt REP-Lecotox erfolgreich Genomik und Proteomik mit konventionellen Toxizitätstests und bekannten Biomarkern. Zwei Workshops veranschaulichen die Arbeit von REP-Lecotox. "Ecotoxicogenomics: the challenge of integrating genomics/proteomics/metabolomics into aquatic and terrestrial ecotoxicology" brachte Experten aus den Bereichen Genomik, Transkriptomik, Proteomik, Metabolomik und Bioinformatik zusammen. Das Ergebnis war ein umfassender Überblick über die Richtung von Ökotoxikogenomik in Bezug auf neue Technologien. "Trends in ecological risk assessment", das mehr auf Richtlinien basiert, versammelte Entscheidungsträger sowie Interessenvertreter aus Industrie, Aufsichtsbehörden und der akademischen Welt. Das entstehende Netzwerk untersuchte den derzeitigen Stand und die Zukunft der Risikobewertung in Bezug auf chemische Toxizität und ähnlichen EU-Richtlinien. Perhaps most important is the establishment of the regularly updated website at _ HYPERLINK "http://www.lecotox.net." . Die dynamische Natur von Ökotoxikologie wird in den aktuellen Nachrichten über laufende Projekte, Veröffentlichungen, Forschungsneuigkeiten und Möglichkeiten bei Lecotex sowie Projektkooperationen wider gespiegelt. Mit dem Abschluss des Projekts wurde Lecotox auf den europäischen Forschungsraum ausgeweitet. Das Forschungslabor ist nun ein geeigneter Partner bei Programmen mit angewandter Forschung und bei der Erforschung von Ökotoxikologie durch die EU in künftigen Rahmenprogrammen und darüber hinaus.