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Inhalt archiviert am 2024-05-29
KNOWLEDGE-BASED ENTREPRENEURSHIP: INNOVATION, NETWORKS ANS SYSTEMS

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Mehr Wissen - bessere Geschäfte

Eine eingehende Betrachtung des wissensbasierten Unternehmertums, von Innovation und der verschiedenen Arten sozialer oder beruflicher Netzwerke kann die Gestaltung politischer Strategien unterstützen, die Unternehmen zum Florieren bringen.

Europas wachsende Wissenswirtschaft bringt den Unternehmen unseres Kontinents einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Firmen aus anderen Teilen der Welt. Die wissensbasierte Wirtschaft (Knowledge-based Entrepreneurship, KBE) ist ein Bereich, der dieses Phänomen fördert. Das EU-finanzierte Projekt KEINS ("Knowledge-based entrepreneurship: innovation, networks and systems") untersuchte Start-up-Unternehmertum (Start-up Entrepreneurship), Unternehmertum im Unternehmen (Corporate Entrepreneurship) und akademisches Unternehmertum. Man überarbeitete Konzepte der wissensbasierten Wirtschaft, studierte deren Verbindungen zum Bereich Innovation und skizzierte nach der Überprüfung der Rolle von Netzwerken, Informationsaustausch, Erfindern an den Hochschulen und sozialen Bindungen politische Empfehlungen. KEINS analysierte Relevanz, Besonderheiten, akademisches Umfeld und Entwicklungen der Wissenswirtschaft in Europa, wobei der Schwerpunkt unter anderem auf den Gebieten Biotechnologie, Elektronik und Fertigung lag. Es ergab einen aussagekräftigen Einblick in den Kontext, in dem Unternehmertum gedeiht, was sich als sehr nützlich für politische Entscheidungsträger erweisen könnte. Innerhalb des Projekte wurden verschiedene Methoden angewandt: Literaturrecherchen, Fallstudien aus speziellen Sektoren, vergleichende Analysen und quantitative Analysen. Dieser Ansatz konnte dazu beitragen, die Rolle der Wissenschaft, der Technik, der Innovation und der Institutionen bei der Unterstützung des Unternehmertums zu benennen. KEINS bereitete außerdem einen neuen Weg, um Patentdaten aus Information über einzelne Erfinder und Patentanmelder auszunutzen, und brachte somit mehr Licht in akademischen Unternehmergeist und Forschungsnetzwerke. Somit überprüfte das KEINS-Team den Punkt Unternehmergeist über Wissen, Lernaktivitäten, Unternehmensnetzwerke und Institutionen. Es definierte das Unternehmertum über die Gründung neuer Firmen, neue Technologien für kleine Unternehmen und bündelte die Ressourcen der Hochschulwissenschaftler. KEINS unterstützte mit Hilfe der wertvollen Resultate dieser tiefergehenden Studien die Politikgestaltung in Hinsicht auf die Förderung von Innovation und Wettbewerb. Das Projekt untersuchte die Auswirkungen von Forschungs- und Technologienetzwerke auf die Wissenswirtschaft und erforschte deren Effekte auf eine bisher beispiellose Weise. Das Projekt legte überdies dar, wie nationale Innovationssysteme oder regionale Systeme die Wissenswirtschaft beeinflussen. Diese Studien, Ergebnisse und Empfehlungen tragen zu einem stärkeren europäischen Forschungsraums (EFR) bei und bringen Europa dem Ziel einer starken wissensbasierten Wirtschaft näher. Sie werden außerdem die Förderung der Innovation in neuen Unternehmen unterstützen, was zahllose Vorteile für Wirtschaft und Industrie mit sich bringt.

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