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Linking Associated Candidate Countries and EU Member States food sectors with a view to higher level of participation in the FP 6 projects

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Lebensmittelindustrie enger verflechten

Der Lebensmittelindustrie wurde mit Hilfe von EU-Finanzmitteln eine Roadmap zur Integration neuer und potentieller EU-Mitglieder zur Verfügung gestellt.

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Die Entwicklungskapazitäten von assoziierten Bewerberländern und neuen Mitgliedstaaten der EU werden nur dann optimal einbezogen werden können, wenn sich die industriellen Sektoren auf effiziente Weise vernetzen. Ein interessantes Modell, wie dies zu erreichen sein könnte, wurde innerhalb des Foodlink-Projekts ("Linking Associated Candidate Countries and EU Member States food sectors with a view to higher level of participation in the FP 6 projects") durchgeführt. Das übergeordnete Ziel von Foodlink - unter besonderer Einbeziehung der Lebensmittelindustrie - war die Förderung der Teilnahme von Forschern und Industrie am Sechsten Forschungsrahmenprogramm (RP6). Die Idee bestand darin, Informationen zur Koordinierung der Projekte und Ratschläge weiterzugegen, wie man mit den führenden Institutionen in der EU zusammenarbeitet. Außerdem standen Informationen zu bisherigen EU-Projekten als Leitfaden zur Verfügung, was genau erreicht werden kann. In verschiedenen assoziierten Bewerberländern und neuen Mitgliedstaaten wurden Informationstage abgehalten. Für Forscher, Unternehmen - insbesondere kleine und mittlere Unternehmen - und andere Interessengruppen wurden Gelegenheiten zum Kennenlernen abgeschlossener und zukünftiger Projekte des RP6 organisiert. Foodlink erstellte Broschüren auf Basis der Informationtage und veröffentlichte sie in sämtlichen relevanten Sprachen. Eine globaler ausgerichtete Foodlink-Website enthält eine Datenbank von Institutionen assoziierter Bewerberländer, die im Bereich der Lebensmittelindustrie aktiv sind und als zukünftige Partner in Forschungskooperationen in Frage kommen. Außerdem ist eine umfassende Liste von Projekten zugänglich, bei denen assoziierte Bewerberländer und neue Mitgliedstaaten einbezogen werden. Die Informationstage einschließlich individueller Beratungen und Förderungen verstärkten den Verbreitungsgrad lebensmittelbezogener Daten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten waren. Die Lebensmittelindustrie wird überdies auf Grundlage der vorherigen Resultate besser in der Lage sein werden, eine fruchtbare Forschungsrichtung festzulegen. Die Foodlink-Ergebnisse bilden den Rahmen für ein Modell, auf welche Weise neue Länder oder Institutionen in ein etabliertes System integriert werden können. Die Prinzipien können in andere Szenarien übernommen werden, wobei noch Kompetenzen erworben werden müssen, um den vollen Nutzen einer Zugehörigkeit zu einer Dachorganisation - von einer Geschäftskooperative bis hin zu einer Struktur wie der EU - auch tatsächlich auszuschöpfen.

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