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Inhalt archiviert am 2024-06-18

The 3Ps of Distributed Information Delivery: Preferences, Privacy and Performance

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Die 3 Ps der Informationswelt

Bei den 3 Ps der Online-Informationswelt, Preferences, Privacy und Performance (Einstellungen, Datenschutz und Leistung), sind Verbesserungen erforderlich. Durch neue Entwicklungen sowie durch Wissenstransfer auf diesem Gebiet kann das Internet relevante Inhalte besser und effizienter auf unsere Bildschirme transportieren.

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Bei der großen Menge an Daten, die im World Wide Web verfügbar ist, wird es für Nutzer immer schwieriger, gesuchte Informationen auch zu erhalten. Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht in der Entwicklung weiterer 'Push'-Lösungen, die Informationen unmittelbar an den Nutzer senden, ohne dass ein stundenlanges Durchsuchen des Internets erforderlich ist. Das EU-finanzierte Projekt "The 3Ps of distributed information delivery: Preferences, Privacy and performance" (DIP3) strebte die Entwicklung von Modellen und Techniken an, die dabei helfen, Informationen von besserer Qualität zu beschaffen und zugleich die Menge an brauchbaren Daten steuern. Das Projektteam integrierte Nutzer-Einstellungen in die Datenbereitstellung und machte sich soziale Verbindungen zwischen Nutzern in der Web 2.0-Technologie auf Grundlage von sozialen Netzwerken, Social Tagging und anderen Mitteln zunutze. Anstatt herkömmlicher Binärsuchen, dargestellt durch ein Match/No-Match-Modell, teilt die DIP3-Technologie außerdem Ränge und Relevanzen zu, um dem Nutzer interessantere und relevantere Informationen zu liefern. Zu den Funktionen einer derartigen Suche gehören die Aussonderung von Wiederholungen bei den Ergebnissen und die Durchsuchung von Datenbanken anhand von Empfehlungen. Dadurch werden die Ergebnisse von Datenbankabfragen durch verbesserte Repräsentation, Zusammensetzung und Anwendung der Einstellungen deutlich verbessert. So entwickelte das Projekt zwei neue Metriken, welche die Relevanz von Ergebnissen bewerten und dabei sämtliche Interessen des Nutzers abdecken und für inhaltliche Vielfalt sorgen. Zudem wurden verschiedene Mechanismen für personalisierte Einstellungen sowie Modelle für diese Technologie erarbeitet. Derzeit arbeitet das Projekt an der Verbesserung des Wissenstransfers auf diesem Gebiet. Dies geschieht mithilfe eines weiterführenden Kurses über den Datenschutz in sozialen Netzwerken und durch die Änderung von weiteren Grundkursen über Data Mining und Datenbanken. Verschiedene gemeinsame Projekte von Universitäten in Zypern, Griechenland, Italien und den Vereinigten Staaten unterstützen die 3 Ps der Internet-Datenwelt. Durch neuartige Informationsbereitstellungswerkzeuge, die sich soziale Netzwerke und Smartphones zunutze machen, half das Projekt, zwei Projekte zur Förderung von KMU ins Leben zu rufen.

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